19.04.2023 13:02

Oberliga


Oberliga-Favorit kommt - „Haben keinen Druck und können nur überraschen“

Die VfL-Handballer empfangen mit Hannover-Burgwedel einen der beiden Topfavoriten auf den Drittliga-Aufstieg
VfL Hameln Handball Oberliga Deckung Abwehr
Der VfL Hameln überzeugte zuletzt in der Abwehr nur bedingt - das soll wieder besser werden.

VfL Hameln – Handball Hannover-Burgwedel (Samstag, 19 Uhr).

Nach der unglücklichen 30:33-Heimniederlage gegen den VfB Fallersleben stehen die Hamelner am Samstag vor einer noch  höheren Hürde: Diesmal kommt mit Hannover-Burgwedel einer der beiden Meisterschaftsfavoriten an den Eintrachtweg. Dass der VfL nicht in Ehrfurcht erstarren muss, bewies er bereits im Heimspiel gegen den MTV Großenheidorn vor heimischer Kulisse Ende Oktober 2022. Damals erreichten die „Rattenfänger“ ein 32:32-Remis und rangen dem MTV damit den ersten Verlustpunkt ab.
„Wir haben gezeigt, dass wir punktuell mit den Topteams mithalten können. Aktuell haben müssen wir aber vor allem auf uns schauen. Zuletzt hatten wir Probleme bei der Chancenverwertung und waren in der Abwehr nicht standhaft genug. Die Fehler müssen wir also bei uns suchen“, erklärt Hamelns Trainer Marc Siegesmund, der trotz einiger Baustellen positiv auf das anstehende Duell blickt: „Wir sind gegen so einen Gegner auch in der eigenen Halle nicht der Favorit. Daher können wir die anstehende Aufgabe völlig befreit angehen, haben keinen Druck und können nur überraschen. Für den einen oder anderen Spieler kann so ein Spiel auch einen befreienden Aspekt haben. Wir wollen Spaß am Handball haben und vielleicht gelingt uns ja ohne diesen Druck eine Topleistung, die Hannover-Burgwedel vor größere Probleme stellt.“ Ob Janne Siegesmund am Samstag mitwirken kann, ist aktuell  noch offen. Die Tendenz geht aber in Richtung Ausfall. „Janne wurde noch am Samstagabend nach dem Spiel intensiv behandelt und erholt sich jetzt. Ob der Einsatz am Samstag zu früh kommt, wird sich noch zeigen“, so Marc Siegesmund.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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