11.01.2023 10:08

Oberliga


Neues Jahr, neues Glück: VfL mit Heimspiel gegen Topteam!

„Seit Neujahr haben wir keine Verletzten mehr, alle Spieler sind gesund und haben ihre Wehwehchen auskuriert“
Jannes Siegesmund VfL Hameln Handball Oberliga Jubelfinger
Janne Siegesmund & Co. wollen nach schwierigen Phasen in der Hinrunde in der Tabelle wieder klettern.

VfL Hameln – SV Alfeld (Samstag, 19 Uhr).

Nachdem am vergangenen Wochenende beim Sparkasse Hameln-Weserbergland-Cup noch die Fußbälle durch die Halle am  Eintrachtweg flogen, gibt der VfL Hameln am kommenden Samstagabend zu gewohnter Anwurfzeit sein Pflichtspieldebüt im Jahr 2023. Mit der SV Alfeld reist direkt zum Start eines der Topteams der Oberliga an. Die „Piraten von der Leine“ belegen den vierten Rang und sind punktgleich mit Drittliga-Absteiger TV Bissendorf-Holte – beide haben 17 Pluspunkte gesammelt. Die Hamelner taten sich hingegen nach einem guten Saisonstart schwer und rangieren mit 9 Pluspunkten im unteren Mittelfeld. Das hatten sich die Beteiligten anders vorgestellt, jedoch machte den „Rattenfängern“ eine dünne Personaldecke immer wieder das Leben schwer. Zumindest für den Moment gehören diese Sorgen der Vergangenheit an.
„Wir haben bis kurz vor Weihnachten trainiert und zwischen den Feiertagen eine Pause gemacht. Seit Neujahr haben wir keine Verletzten mehr, alle Spieler sind gesund und haben ihre Wehwehchen auskuriert“, berichtet VfL-Trainer Marc Siegesmund. „Dementsprechend habe ich die Qual der Wahl. Und mit unserem Rückkehrer André Brodhage haben wir noch eine hochkarätige zusätzliche Option, die uns alle sehr erfreut.“ Trotz der guten Nachrichten aus dem Hamelner Lager ist ein Sieg gegen die starken Alfelder aber noch lange nicht garantiert. Siegesmund: „Mit Robin John, Fynn Wiebe und Sören Lange haben sie drei extrem starke Akteure, die wir mit einer guten Abwehr beschäftigen müssen. Eine sichere Defensive mit einer niedrigen Fehlerquote hat für uns am Samstag Priorität. Zuhause machen die Jungs das meist ganz gut. Gelingt uns das, kommen wir hoffentlich zu möglichst vielen einfachen Toren über die erste und zweite Welle.“ Wichtig sei zudem, nach der rund fünfwöchigen Spielpause möglichst schnell an Sicherheit zu gewinnen. „Wir wollen zügig zu unserem Spiel finden und müssen unsere Fehler reduzieren. Das hat gerade zu Beginn Vorrang. Der Rest kommt dann oft von alleine“, so Siegesmund.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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