13.10.2021 13:37

Oberliga


Gegen Schaumburg: VfL will „hartes Stück Arbeit“ meistern

Glatz hat Niederlage gegen Großenheidorn abgehakt / „Werden alles in das Spiel reinlegen“

Hamelns Handballer wollen am Samstag wieder siegen.

Von Robin Besser

VfL Hameln – HSG Schaumburg-Nord (Samstag, 19 Uhr).

Nach vorne schauen ist am Wochenende für den VfL Hameln in der Oberliga angesagt. Nach der verdienten 19:33-Niederlage am vergangenen Spieltag in Großenheidorn bietet sich für die Hamelner nun bereits die Chance, gegen die HSG Schaumburg-Nord wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern und an den guten Saisonstart anzuknüpfen. Zugute kommt dem VfL dabei, dass der Gegner durchwachsen in die neue Spielzeit gestartet ist. Nach bereits vier absolvierten Partien hat die HSG einzig und allein gegen Fallersleben einen hauchzarten 31:30-Auswärtserfolg vermelden können. Trotzdem warnt VfL-Interimscoach Oliver Glatz vor den Qualitäten des kommenden Kontrahenten: „Ja es stimmt, die HSG ist nicht so gut gestartet. Allerdings haben sie ein gutes Team zusammen und sind meiner Meinung nach auf allen Positionen stark besetzt. Wie auch wir waren sie am Anfang der Saison von Verletzungssorgen geplant, mittlerweile sind aber wieder alle Spieler an Bord. Von daher gehe ich davon aus, dass sie sich im Laufe der Saison weiter oben in der Tabelle ansiedeln werden.“
Glatz: „Niederlage aus Großenheidorn direkt abgehakt"

Umso wichtiger sei es deshalb, den deutlichen Fehlschlag vom Großenheidorn-Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen. „Die Niederlage haben wir direkt abgehakt. Das hat nichts funktioniert, deshalb brauchen wir auch nicht weiter darüber reden. Unser Fokus liegt jetzt ganz klar auf Schaumburg“, macht der Trainer deutlich. Man wolle den letzten Auftritt vergessen machen und am Samstag vor heimischer Kulisse wieder einen Sieg einfahren. „Es wird ein hartes Stück Arbeit. Wenn wir uns aber so wie gegen Vorsfelde oder Stadtoldendorf präsentieren, ist ein Sieg möglich. Man muss aber auch sagen, dass eine Leistung wie letzte Woche dafür nicht ausreichen wird. Deshalb werden wir alles in das Spiel reinlegen, um mit einem positiven Erlebnis die Woche Herbstpause genießen zu können.“

Personelle Lage nahezu verändert

Richten müssen es dabei die gleichen Personalien wie letzte Woche. Die Ausfälle von Sebastian Maczka und Malte Hartmann-Kretschmer bleiben also bestehen. Auch Johannes Evert wird wohl vorerst noch weiter pausieren müssen. Dazu Glatz: „Ich denke, dass wir ihn nach seiner Verletzung noch nicht wieder einsetzen können. Vielleicht steht er uns dann in drei Wochen wieder zur Verfügung.“ Dafür könnte Leander Lücke eventuell in die Mannschaft rücken.
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