09.10.2021 17:32

Oberliga


19:33 - VfL geht unweit des Steinhuder Meers baden

Glatz: „Mit der Leistung der letzten Spiele wäre es sicherlich ein offener Schlagabtausch geworden.“ / Willmer und Jürgens beste Torschützen

Luca Willmer spielte zuletzt auch mal in der Reserve, traf aber heute sechsmal.
Von Moritz-Ole Gerkens

MTV Großenheidorn – VfL Hameln 33:19 (17:7).

Nach dem guten Saisonstart mit 5:1 Punkten aus drei Begegnungen kassierten die Hamelner heute die erste Saisonniederlage. Gegen einen der Aufstiegsfavoriten passte bei der Mannschaft der Trainer Oliver Glatz/Hajo Wulf wenig zusammen. „Alles, was uns die letzten Wochen ausgezeichnet hat, hat heute nicht funktioniert. So wie wir heute aufgetreten sind, war die Niederlage auch in der Höhe verdient“, fand Glatz deutliche Worte. In der Anfangsphase begegnete der VfL den Hausherren noch auf Augenhöhe und hielt das Spiel bis zum 5:6 nach 13 Minuten offen. Anschließend kam der MTV-Express so richtig ins Rollen und markierte sieben Tore in Folge. „Wir waren überhaupt nicht griffig und hatten im Angriff keine Lösungen – keiner wollte Verantwortung übernehmen“, so Hamelns Trainer weiter. Zur Halbzeit bauten die Gastgeber den Vorsprung auf 17:7 aus.

Großenheidorn kennt keine Gnade

Auch im zweiten Durchgang war Großenheidorn weiterhin das klar tonangebende Team und lag kurz vor Schluss beim 33:15 sogar mit 18 (!) Toren in Front. Die letzten vier Tore erzielte dann zwar der VfL – es hatte aber nur noch statistischen Wert. „Wir haben heute 20 technische Fehler gemacht, haben zwölf freie Würfe nicht im Tor untergebracht und durch fehlende Leistung in der Abwehr haben auch die Torhüter nichts angepackt“, beschrieb Glatz, der zugleich nicht von einem übermächtigen Gegner sprach: „Mit der Leistung der letzten Spiele wäre es sicherlich ein offener Schlagabtausch geworden. Jetzt hoffen wir, dass es etwas Einmaliges war. Großenheidorn hat nicht gewonnen, weil sie so stark waren – wir waren leider so schwach.“
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