22.09.2021 14:40

Oberliga


Glatz sieht viele Parallelen zwischen VfL & Helmstedt-Büddenstedt

„Helmstedt hat wie wir einen recht schmalen Kader, der aber mit großer Qualität besetzt ist“

Sebastian Maczka & Co. hoffen auf den ersten Auswärtssieg.

HF Helmstedt-Büddenstedt – VfL Hameln (Samstag, 18 Uhr).

Nach dem emotionalen wie knappen 30:29-Auftaktsieg gegen den MTV Vorsfelde müssen die Hamelner bei den HF Helmstedt-Büddenstedt ran. Die Handballfreunde waren bei ihrem Saisonauftakt ebenfalls erfolgreich, besiegten den HV Barsinghausen klar und deutlich auswärts mit 30:23. „Zwischenzeitlich haben sie auch mal zweistellig geführt. Das ist durchaus überraschend, ich habe beide Mannschaften im Vorfeld eigentlich auf Augenhöhe eingeschätzt“, erklärt Hamelns Interimscoach Oliver Glatz, der sich bereits über den kommenden Gegner informiert hat: „Helmstedt hat wie wir einen recht schmalen Kader, der aber mit großer Qualität besetzt ist. Mit Marius Herda verfügen sie über einen kreativen Spielmacher, auf den Außen und im Rückraum haben sie viel Qualität, die durch starke Torhüter ergänzt wird. Mit ihrer 6:0-Deckung haben sie Barsinghausen zur Verzweiflung getrieben. Wir haben zwar in den letzten Jahren meist gut in Helmstedt ausgesehen. Wenn es so bleiben soll, liegt aber ein hartes Stück Arbeit vor uns. Wir müssen hochkonzentriert agieren und auf jeder Position funktionieren.“ Bei der kommenden Aufgabe steht Jasper Pille den Hamelnern wieder zur Verfügung. Unklar ist jedoch der Einsatz von Johannes Evert. „Wenn Johannes sich nicht fit meldet, nehmen wir Leander Lücke aus der A-Jugend mit“, so Glatz. Definitiv fehlen wird Lukas Röpke.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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