04.03.2020 08:58

Oberliga


Noch sieben Spieltage: „Basche“ kommt zum „Abstiegsgipfel“

Hamelner müssen gegen den direkten Konkurrenten gewinnen / Hylmar: „Von Anfang an zu 100 Prozent da sein“

Sebastian Maczka & Co. müssen gegen Barsinghausen gewinnen.

VfL Hameln – HV Barsinghausen (Samstag, 19.15 Uhr).

Sieben Spieltage sind in der Oberliga noch zu gehen. Für den VfL Hameln wird die Situation im Abstiegskampf immer kritischer. Am letzten Wochenende hat sich die Lage weiter verschlechtert. Während die Hamelner trotz einer starken Leistung in Großenheidorn denkbar knapp mit 23:24 unterlagen, holte Konkurrent Stadtoldendorf beim 31:20-Sieg gegen Duderstadt zwei wichtige Punkte. Somit haben die „Rattenfänger“ jetzt wieder drei Zähler Rückstand zum rettenden Ufer. Vor Henke & Co. hat derzeit mit Duderstadt, Stadtoldendorf, Barsinghausen und Burgdorf III ein Quartett zwölf Punkte auf dem Konto. Auch die HF Helmstedt-Büddenstedt sind mit 13 Zählern noch längst nicht auf der sicheren Seite. Eines von diesen sechs Teams muss den bitteren Gang in die Verbandsliga antreten. Das abgeschlagene Liga-Schlusslicht Plesse-Hardenberg ist nur noch durch ein Wunder zu retten. Am Samstagabend wird in der Sporthalle in Afferde eine extrem wichtige Begegnung angepfiffen: Barsinghausen gastiert in der Sporthalle am Eintrachtweg.

Hylmar: „Das Spiel müssen wir gewinnen“

„Das Spiel müssen wir gewinnen. Alles andere kommt für uns nicht in Frage. Wir müssen von Anfang an zu 100 Prozent da sein und die zwei Punkte holen“, unterstreicht Hamelns Coach Sven Hylmar. Zuletzt belohnte sich der VfL trotz eines couragierten Auswärtsauftritts nicht am Steinhuder Meer. „Wichtig ist, dass wir an die Form aus dem Großenheidorn-Spiel anknüpfen. Leider haben wir uns nicht belohnt, wollen aber die vielen positiven Ansätze aus diesem Spiel mitnehmen. Unsere Abwehr hat in Großenheidorn stark gestanden. So stelle ich mir das auch am Samstag vor. Nach vorne hin müssen wir konsequent in den Gegenstoß gehen“, gibt Hylmar die Devise aus. Im personellen Bereich gibt es gegenüber den letzten Wochen keine Veränderungen. Der bewährte Kader peilt gegen „Basche“ den wichtigen Zweier an. „Barsinghausen ist sehr schwierig einzuschätzen. Mit Julian Frädermann, Johannes Sonneborn und Maximilian Schulze haben sie einen starken Rückraum. Zudem spielt Barsinghausen sehr gerne lange Angriffe. Da dürfen wir uns nicht einschläfern lassen und müssen die Konzentration immer hochhalten“, so Hamelns Übungsleiter abschließend.
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