Oberliga

Das nächste Kellerduell: Gegen Schlusslicht zählt nur Heimsieg!

Hylmar: „Mannschaft und Management haben sich klar für mich ausgesprochen“ / Hamelns Coach hofft auf lautstarke Untertützung

VfL Hameln – HSG Plesse-Hardenberg (Samstag, 19.15 Uhr).

Drei Tage nach der bitteren Derby-Niederlage im Kellerduell in Stadtoldendorf richten sich die Blicke der Hamelner nach vorne. „Wir haben am Montag viele Gespräche geführt. Die Mannschaft und das Management haben sich klar für mich ausgesprochen. Wir sehen keinen Grund zum Handeln. Die Mannschaft ist jetzt in der Pflicht. Darüber ist sich jeder im Klaren. Wir werden weiter hart daran arbeiten, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen“, beschreibt Hamelns Trainer Sven Hylmar die aktuelle Lage. Nach der Niederlage vom Wochenende hat sich der Rückstand zum rettenden Ufer auf drei Zähler vergrößert. Am Samstagabend zählt im Kellerduell gegen das Schlusslicht Plesse-Hardenberg nur ein Sieg. Parallel gastiert Stadtoldendorf beim verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Braunschweig. „Wir müssen gewinnen. Zudem gehe ich davon aus, dass Stadtoldendorf verlieren wird. Dann wären wir wieder bis auf einen Punkt dran“, erklärt der VfL-Übungsleiter.
 
VfL hat noch fünf Heimspiele
 
In den verbleibenden neun Partie genießen Henke & Co. noch fünfmal den Heimvorteil. Neben Plesse kommen mit Barsinghausen und Burdgorf III noch zwei direkten Konkurrenten nach Afferde. Zudem steht Ende März noch das wichtige Auswärtsspiel in Helmstedt auf dem Spielplan. Die Handballfreunde sind mit elf Zählern ebenfalls noch in Reichweite. „Wir müssen einfach unsere Fehlerzahl minimieren. Sobald wird Fehler machen, fangen wir an zu überlegen. Wir zeigen in diesen Phasen zu viele Unsicherheiten. Von der ersten Minute an müssen wir wieder Spaß am Handball haben und an unsere Ziele glauben“, gibt Hylmar die Devise aus. Im personellen Bereich wird es gegenüber dem Stadtoldendorf-Spiel keine Veränderungen geben. Auch André Brodhage wird erneut dabei sein.
 
Hylmar: „Brauchen die Unterstützung der Fans“
 
„Es zählt nur ein Sieg. Ohne Wenn und Aber. Am Ende des Tages müssen wir ein Tor mehr als Plesse werfen. Aktuell müssen wir uns allerdings jeden Treffer hart erarbeiten. Wir brauchen wieder die einfachen Tore über unser Tempospiel“, berichtet Hylmar, der am Samstag auf die Unterstützung der Hamelner Fangemeinde hofft: „Wir leben von den Emotionen unserer Zuschauer und brauchen ihre Unterstützung. Zuletzt gegen Söhre war das echt super. Aktuell stehen wir im engen Kontakt mit unserem Fanclub. Er steht voll hinter uns.“