06.11.2019 11:18

Oberliga


Befreiungsschlag gegen Spitzenreiter? Hylmar hofft auf großen Wurf

Der Lehrter SV kommt an den Eintrachtweg / Hylmar: Lehrte ist die bisherige Überraschungsmannschaft“

Jannik Henke & Co. wollen endlich in die Erfolgsspur finden.

VfL Hameln – Lehrter SV (Samstag, 19.15 Uhr).

Die Saison ist für den VfL Hameln alles andere  als optimal angelaufen – in sechs Duellen gelang dem Team von Trainer Sven Hylmar nur ein einziger Sieg, alle anderen Spiele gingen verloren. Mit dem Lehrter SV gastiert nun der Spitzenreiter am Eintrachtweg. „Lehrte ist die bisherige Überraschungsmannschaft. Keiner hat damit gerechnet, dass der LSV nach sieben Spieltagen ohne Niederlage ganz oben steht“, erklärt Hylmar, der weiterhin mit argen personellen  Problemen zu kämpfen hat. Janne Siegesmund, Jannis Pille, André Brodhage und Finn Ole Vortmeyer fallen weiterhin aus. Zusätzlich ist nunmehr auch der Einsatz von Jasper Pille gefährdet. Zuletzt halfen Torben Höltje und Oliver Glatz aus, um den stark ersatzgeschwächten Kader zu unterstützen. Den bisherigen Tiefpunkt erlebten die Hamelner, als sie vor heimischem Publikum das Derby gegen Aufsteiger TV Stadtoldendorf überraschend deutlich mit 17:24 verloren. Am vergangenen Wochenende folgte eine 28:30-Niederlage beim HV Barsinghausen.

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„In Barsinghausen haben wir uns wesentlich besser präsentiert als noch im Derby. Dort haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Gegen Lehrte sind wieder sicherlich der Außenseiter, aber haben keine Angst und wollen trotzdem gewinnen. Wir sind unseren Fans langsam den ersten Heimsieg schuldig“, unterstreicht Hylmar, der die personellen Engpässe weiterhin nicht als Ausrede gelten lässt: „Auch mit diesem Kader können wir gewinnen, da bin ich mir sicher. Wir müssen wieder an uns selbst glauben. Die Jungs haben das Handballspielen ja nicht verlernt.“ Wichtig sei, die kommende Aufgabe als Team anzugehen. „Wir müssen noch enger zusammenrücken und diese schwierige Aufgabe als Gemeinschaft lösen. Jeder muss für den anderen kämpfen, wir müssen uns gegenseitig pushen und über positive Emotionen die vielen Ausfälle wettmachen“, betont Hylmar, der großen Respekt vor den Lehrtern hat: „Sie haben den Kader zusammengehalten und sich gut verstärkt. Aktuell haben sie einen Lauf, von dem sie profitieren. Diesen haben sie sich erarbeitet und stehen daher zurecht ganz oben.“
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