Oberliga

Versöhnlicher Jahresabschluss bei schwierigen Schaumburgern?

VfL reist zum Kreisnachbarn / Hylmar: „Nicht vergessen, dass Schaumburg in der letzten Saison einen überragenden zweiten Platz belegt hat."

HSG Schaumburg-Nord – VfL Hameln (Samstag, 18 Uhr).

Nach der 21:26-Heimniederlage gegen Meisterschaftskandidat Vorsfelde, macht sich der VfL-Tross zum Abschluss des Jahres 2018 auf den Weg in den Nachbarkreis Schaumburg. Während die Hamelner Platz fünf belegen, befindet sich die HSG auf Rang acht – jedoch trennen beide Teams nur zwei Zähler. „Die Tabelle ist generell schwierig einzuschätzen. Die Mannschaften liegen alle eng beieinander. Wir haben jedenfalls nicht vergessen, dass Schaumburg in der letzten Saison einen überragenden zweiten Platz belegt hat. Sie hatten zu dieser Saison kaum Abgänge und haben mit Spielern wie Andreas Lüer, Grischa Hengst oder Alexander Müller überragende Oberliga-Spieler in ihren Reihen. Ich schätze Schaumburg stärker ein, als es der achte Rang aktuell aussagt", warnt VfL-Coach Sven Hylmar eindringlich vor dem kommenden Gegner. Zuletzt siegte die HSG miit 34:32 beim Lehrter SV. „Dieser Sieg wird ihnen Selbstvertrauen gegeben haben. Jetzt haben sie ein Heimspiel und werden sicherlich Gas geben. Für uns gilt trotzdem: Wir wollen  das letzte Spiel des Jahres gewinnen und mit einem guten  Gefühl in die Weihnachtspause gehen." Dazu müsse der Angriff laut Hylmar wieder reibungsloser laufen. „Unsere Abwehrleistung hat zuletzt gegen Vorsfelde gestimmt. Im Angriff hatten wir aber unsere Probleme. Wir wollen in Schaumburg wieder mehr in die Tiefe kommen und uns mit temporeichem Spiel freie Würfe erarbeiten",  unterstreicht Hylmar.