08.11.2017 10:41

Oberliga


„Können nach wie vor jeden in dieser Klasse schlagen“

Zahlreiche personelle Fragezeichen beim VfL / „Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen“

Jannik Henke & Co. wollen gegen Plesse-Hardenberg den zweiten Sieg in Folge einfahren.

VfL Hameln – HSG Plesse-Hardenberg (Samstag, 19.15 Uhr).

Nach dem Heimsieg gegen den TSV Burgdorf III gastiert die HSG Plesse-Hardenberg beim VfL Hameln am Eintrachtweg. Das Ziel der „Rattenfänger“ ist klar formuliert. „Wir wollen die zwei Punkte holen, um uns weiter nach oben zu arbeiten“, unterstreicht VfL-Coach Frank Huchzermeier. Der Fokus legt Hamelns Trainer dabei vor allem auf seine eigene Mannschaft. „Unser Augenmerk liegt erst einmal auf uns selbst. Wir wollen unser eigenes Spiel vernünftig aufziehen. Wenn uns das gelingt, können wir nach wie vor jeden in dieser Klasse schlagen. Dazu brauchen wir in unserer bunt gemischten Truppe allerdings ein besseres Zusammenspiel. In der letzten Saison gab es einen festen Kern, der meistens gespielt hat. Das ist in diesem Jahr durch Verletzungen und Krankheiten anders.“ Aktuell geht die Grippe in Hameln um – Jannis Pilles und Niklas Colussos Einsätze sind aktuell noch von einer Erkrankung bedroht. Ob Heiko Heemann einsatzbereit ist, ist ebenfalls fraglich. „Hoffentlich ist er dabei, seine Stärke in der Defensive ist ein wichtiger Faktor für uns“, so Huchzermeier, der wohl auch auf Torben Höltje verzichten muss.

219 Tore-Duo von Verletzungen ausgebremst

„Er ist immer dabei, alleine schon aufgrund seiner Mentalität. Ob er aufläuft, steht auf einem anderen Blatt. Aufgrund seines Knorpelschadens im Knie sieht es eher schwierig aus.“ Entwarnung gibt es bei Sebastian Maczka. Der befürchtete Daumenbruch stellte sich „nur“ als Kapseldehnung heraus. Ob er bis zum Wochenende fit wird, ist jedoch noch offen. „Trotz der personellen Unwägbarkeiten wollen wir unser Spiel durchziehen. Dazu gehört vor allem, dass wir mehr Konstanz im Angriff brauchen. Das ist aktuell unser Schwachpunkt. Uns fehlt nach vorne die Konstanz über 60 Minuten. Mit unserer jungen Mannschaft hatten wir zuletzt in der letzten Viertelstunde Konzentrationsprobleme und haben mitunter deutliche Führungen aus der Hand gegeben. Da müssen wir einfach die Ruhe bewahren und Routine entwickeln. In der letzten Saison haben Torben Höltje und Jannis Pille viel getragen. Zusammen haben die beiden 219 Tore erzielt. In dieser Spielzeit werden sie aber von Krankheiten und Verletzungen ausgebremst. Diese Verantwortung müssen wir jetzt auf mehrere Schultern verteilen“, erläutert Huchzermeier.
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