3.Spieltag Vorbericht

Hohnhorst/Haste kommt! Wiedersehen mit Siegesmund / TSG Emmerthal will Meisterschaftsanwärter Patoli bieten TSG Emmerthal – SG Hohnhorst/Haste (Sonntag, 17 Uhr).
Der Spielplangestalter meint es mit der TSG Emmerthal nicht gerade gut. Nach der HG Rosdorf-Grone kommt nun mit der SG Hohnorst/Haste ein weiterer Favorit auf den Aufstieg in die Sporthalle an der Neuen Straße. Der ehemaliger Emmerthaler Spielertrainer Marc Siegesmund hat sich für diese Saison mit seinem Team viel vorgenommen. Die Abgänge von Konstantin Krkli (TSV Burgdorf II) und Marc Wengler (HG Rosdorf-Grone) konnten mehr als kompensiert werden. Mit Simon Witte (GWD Minden II), Paul Schirmer und Bastian Bruns (beide TSV Barsinghausen) wechselten drei Spieler mit Regionalligaerfahrung zu den Gästen Schaumburger Land. Nun will man in der Tabelle oben mitspielen. Der Saisonstart mit 3:1-Punkten ist jedenfalls geglückt. Die TSG ist dagegen mit 1:3-Punkten in die Saison gestartet. Nach der „eingeplanten“ Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten HG Rosdorf-Grone haben die Grün-Weißen in Barsinghausen den ersten Punkt geholt. Hier waren sich die Fachleute am Ende nicht einig, ob es ein gewonnener oder verlorener Punkt war. Mit der SG Hohnhorst/Haste stellt sich in Emmerthal aber ein ganz anderes Kalieber vor. „Hier ist 60 Minuten höchste Konzentration gefordert. Unser Angriffsspiel ist schon ganz ansehnlich, zwei Spiele und jeweils über 30 Tore geworfen. In der Abwehr muss der Hebel angesetzt werden, gerade im Zweikampfverhalten. Auch gibt es hier noch Abstimmungsprobleme, was aber bei zehn neuen Spielern ganz normal ist“, so TSG-Handballchef Stephan Kutschera. Seine Mannschaft werde auch gegen den Favoriten den Kampf annehmen und den Gästen in 60 Minuten alles abverlangen. Trainer Matthias Braun hofft, wieder aus dem Vollen schöpfen zu können, nachdem Bastian Reinecke letzte Woche schon wieder erste Einsätze hatte. Mannschaft und Offizielle hoffen, dass der Funke vor hoffentlich voller Tribüne auf die Mannschaft überspringt und die Stimmung genau so gut ist wie im Spiel gegen Rosdorf-Grone.