Verbandsliga Weibliche B-Jugend

Sieben Albrecht-Treffer gegen Münden

ho-handball gestaltet letztes Heimspiel erfolgreich / Huch: „Nicht überragend gespielt, aber die Punkte sind verdient"

ho-handball – JSG Münden/Volkmarshausen 24:19 (13:9).

Mit vollem Kader ging bestritt die weibliche B-Jugend von ho-handball das letzte Heimspiel gegen die JSG Münden/Volkmarshausen. Nachdem die Hessisch Oldendorferinnen im Hinspiel vor einer Woche als Sieger vom Platz gingen, wollte man auch das Heimspiel unbedingt gewinnen. Die Vorzeichen sahen gut aus, da anders als letzte Woche alle Spielerinnen zur Verfügung standen. Die Gäste erzielten das erste Tor, das sollte aber bis zum Ende die einzige Führung sein. Hessisch Oldendorf dominierte das Spiel von Anfang an und netzte gleich drei Mal in Folge zum 3:1 ein. Über 7:3 und 10:5 ging es mit einer sicheren 13:9-Führung in die Halbzeitpause. Um das vorweg zu nehmen: Auch nach der Pause geriet der Sieg für ho-handball zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Eine sehr stabile Abwehr zwang die Gäste aus Münden immer wieder zu sehr langen Angriffen, ohne dabei wirklich gefährlich zu sein. In dieser Phase vergaben die Gastgeberinnen einige Chancen, da die ho-Mädels zu überhastet warfen oder an der Gästekeeperin scheiterten. Aber in der Abwehr verschob das Huch-Team sehr gut und unterstützte sich gegenseitig. Gewohnt sicher agierten auch Anna Bekemeier und Celine Junker im Tor, sodass von den Gästen selten Gefahr ausging. Durch die gelungene Abwehrarbeit lief Hessisch Oldendorf viele Tempogegenstöße und erzielte damit einfache Tore. Nur einmal, als ho-handball in doppelter Unterzahl agieren musste, kamen die Gäste noch einmal auf 15:18 und kurze Zeit später auf 17:19 heran. Doch die Gastgeberinnen wollten den Sieg, spielten schnelle Pässe nach vorne und nutzten die Lücken in der gegnerischen Abwehr nun konsequent aus. So wurden am Ende die nächsten zwei Punkte auf der Habenseite verbucht. „Der Sieg hätte noch höher ausfallen können. Wir haben so einige Dinger nicht reingemacht. Außerdem mussten wir acht Mal in Unterzahl spielen. Die Gegnerinnen hingegen erhielten nur eine Zeitstrafe und bekamen acht Siebenmeter zugesprochen, von denen unsere Torfrauen aber drei vereitelt haben. Wir haben nicht überragend gespielt, aber die Punkte sind auf jeden Fall verdient“, analysierte ho-Trainer Jürgen Huch.
ho-handball: Lucie Albrecht (7), Laura Tirschler (6), Franca Seidensticker (4), Franziska Krakowski (4/2), Felia Sempf (2), Lynn Dohme (1), Jana Hanke, Johanna Thören, Laureen Danger, Tara Scharmann sowie Anna Bekemeier, Celine Junker und Kim Doan im Tor.