06.03.2014 09:46

Oberliga Weibliche B-Jugend


Acht MTV-Spielerinnen in Aurich chancenlos

Queren: „Die Mädels haben alles gegeben“ / Samstag kommt Tabellenführer Lüneburg

HSG MTV Aurich/TuS Aurich-Ost – MTV Rohrsen 28:13 (10:7).

Die weibliche B- Jugend des MTV Rohrsen verlor bei der HSG MTV Aurich/ TuS Aurich- Ost deutlich. Mit gerade einmal acht spielfähigen Spielerinnen, davon zwei Torhüterinnen, reiste MTV-Coach Sebastian Queren bereits am Samstag Richtung Norden, um am Sonntag die Partie gegen die HSG Aurich zu bestreiten. Die Ausgangslage war alles andere als optimal, was sich sowohl im Spielverlauf, als auch im Ergebnis wiederspiegelt. Obwohl die MTV-Girls mit 4:1 in Führung gingen, drehten die Gastgeberinnen das Spiel zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel lief bei Rohrsens Mädchen nicht mehr viel zusammen. Es wurden viele technische Fehler gemacht, die die HSG konsequent nutzte, um die Führung weiter auszubauen. „Wenn man bedenkt, dass wir  in der Oberliga mit einem derart dünnen Kader antreten und sogar eine Torhüterin auf dem Feld einsetzen mussten, können wir mit dem Ergebnis fast noch zufrieden sein. Die Ausgangslage hat schon vermuten lassen, dass wir die Punkte nicht mit nach Hause bringen würden. Als dann der zusätzliche Ausfall von Celin Niemeyer bekannt wurde, haben wir uns dazu entschlossen, Torhüterin Stephanie Queren als Ersatzfeldspielerin einzusetzen. Die Mädels haben alles gegeben, um die Niederlage in Grenzen zu halten. Dass dann aufgrund fehlender Kräfte manchmal die Konzentration nachlässt und Fehler gemacht werden, ist ganz normal", resümierte Queren.
MTV Rohrsen: Paula Abel (4), Anna Völkel (3), Franziska Krakowski (3/2), Maja Niemeyer (2), Elena Duven (1).

MTV Rohrsen – HV Lüneburg (Samstag, 15.30 Uhr).

Am Samstag empfangen die Rohrserinnen in der Sporthalle Hohes Feld den Tabellenführer HV Lüneburg. Das Hinspiel verlor der Männerturnverein auf einem Mittwoch-Abend mit 11:21. „Ich gehe davon aus, dass uns vor heimischer Kulisse ein spannendes Spiel erwartet. Lüneburg gewinnt die Spiele über viel Tempo und einfache Tore. Im Eins-gegen-Eins taten sich die Lüneburgerinnen gegen unsere starke Abwehr bisher immer sehr schwer. Wir müssen versuchen im Angriff lange den Ball zu halten, sichere Abschlüsse erzielen und die Fehlerquote minimieren. Vielleicht gelingt es uns dann, den Tabellenführer in Schwierigkeiten zu bringen. Vorausgesetzt es kommt kein weiterer Ausfall in unseren Reihen hinzu“, berichtet Queren, der definitiv auf Tara Wissmann und Viktoria Krakowski verzichten muss.
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