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Neue Aufgabe: Hylmar soll den Ofen der „Reckenschmiede“ auf Temperatur bringen!

Der ehemalige Hamelner wechselt aus der 3. Liga in die Jugend-Bundesliga / Hylmar: „Die A-Jugend ist das Aushängeschild der 'Reckenschmiede'" Der ehemalige Spieler und Trainer des VfL Hameln, Sven Hylmar, geht den nächsten Schritt in seiner Laufbahn. Bis dato trainierte der 37-Jährige den Perspektivkader der „Recken“ in der 3. Liga und erreicht in beiden Spielzeiten die gesetzten sportlichen Ziele. „Ich bin mit dem Abschneiden in den letzten beiden Jahren zufrieden. Wir haben frühzeitig den anvisierten Klassenerhalt geschafft und darüber hinaus auch einige Spieler in die Lage gebracht, mal in den Bundesliga-Kader zu schauen“, erklärt Hylmar. Dennoch wartet auf den Hameln-Pyrmonter ab sofort eine neue Aufgabe.

Der Übungsleiter übernimmt die A-Junioren und soll dem Aushängeschild der „Reckenschmiede“ zu altem Glanz verhelfen. Nachdem der Bundesliga-Nachwuchs 2019 noch bis ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft vorstieß, geriet kühlte die Schmiede in den letzten beiden Spielzeiten aus. Aufgrund fehlender Erfolge in den Vorrunden schafften die Burgdorfer A-Junioren nicht den Sprung in die Meisterrunde, wo die 16 besten Mannschaften die Deutsche Meisterschaft ausspielen. Stattdessen schaffte Burgdorf die Bundesliga-Qualifikation über die Pokalrunde nicht, sodass es es zum zweiten Mal in Folge in die Relegation geht. „Das ist nicht unser Anspruch, aber unsere letzte Chance, die Bundesliga-Quali noch zu schaffen“, sagt Heidmar Felixson, Leiter der Handballabteilung des TSV Burgdorf. Der bisherige Coach, Vincent Marhohn, hat den Verein mittlerweile verlassen. Für ihn übernimmt Hylmar das Team. Er soll kurzfristig die Relegation erfolgreich überstehen und anschließend wieder bessere Zeiten einleiten. Das Vertrauen in Hylmars Fähigkeiten ist jedenfalls groß. Felixson: „Sven hat eine Menge Handball-Sachverstand und versteht es, junge Spieler hervorragend auszubilden und zu motivieren.“