13.09.2022 08:33

Meldung


Spektakuläres Comeback! TSG holt Acht-Tore-Rückstand auf

Emmerthals Drittvertretung liegt zur Pause mit 5:13 zurück / Michalewicz: „In der zweiten Hälfte zeigten wir ein anderes Gesicht“

TSG Emmerthal III – HSG Holle 26:26 (5:13).

Die ersten Minuten der neuen Handball-Spielzeit in der Regionsklasse hatte sich die Drittvertretung der TSG Emmerthal wahrscheinlich anders vorgestellt. TSG-Sprecher Jens Michalewicz musste mit ansehen, wie seine Grün-Weißen in der ersten Halbzeit gegen den Gast der HSG Holle das klare Nachsehen hatten: „Unser erstes Saisonspiel sollte für uns eine kleine Standortbestimmung sein, wie weit sind wir schon nach der Pause sind. Wie klappt beispielsweise das Zusammenspiel mit unseren neuen Spielern? Mit der HSG Holle hatten wir nicht nur einen absolut unbekannten Gegner – wobei das in dieser Spielzeit auf so gut wie jede Mannschaft zutrifft – zu Gast, sondern auch den Zweiten ihrer Staffel aus der Vorsaison. Also schon keine leichte Aufgabe. Ziel unsererseits war es, einfach die eigenen Stärken auszuspielen und schauen, was passiert. In den ersten fünf Minuten war es ein kleines Abtasten, dann setzte sich Holle langsam, aber beständig Tor um Tor ab. In der Deckung waren wir einfach zu passiv und machten es dem Gegner leicht, zu Toren zu kommen. Der Angriff funktionierte bis auf den Abschluss eigentlich gut, sieben Mal Aluminium und der Gästetorwart verhinderten jedoch unsere Treffer. Mit 5:13 ging es also in die Halbzeit. Man sah allen Spielern an, dass es so nicht geht. Wir können das deutlich besser.“
Und dass es die Grün-Weißen deutlich besser können, sollten sie auch gleich im zweiten Durchgang beweisen. Die TSG kam stark formverbessert aus der Pause, bot den Gästen konsequent Paroli und kämpfte sich peu à peu zurück in die Partie. Dazu Michalewicz: „In der zweiten Hälfte zeigten wir ein anderes Gesicht. Wir hatten viel mehr Bewegung in der Abwehr, Tempo nach vorne und waren konzentrierter beim Abschluss. Obwohl wir fünf weitere Alutreffer verzeichneten, verfielen wir nicht in Ungeduld oder Hektik, sondern kämpften uns Tor um Tor heran. Auch als sich die HSG sieben Minuten vor dem Ende noch einmal mit drei Toren absetzte, blieben wir ruhig und spielten konzentriert weiter. Eineinhalb Minuten vor dem Ende erzielten wir dann den umjubelten Ausgleich zum 26:26!" Beide Mannschaften hatten danach noch Gelegenheiten, das Spiel für sich zu entscheiden, konnten diese aber nicht mehr nutzen. 
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