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Mit Neu-Coach Wick raus aus dem Abstiegskampf?

Zwei Neuzugänge: Drechsler und Glienke / „Mit dem Kader sehe ich uns ganz gut aufgestellt“
Für die Aerzener startet die neue Saison in der Regionsoberliga am nächsten Sonntag mit einem schwierigen Auswärtsspiel bei der HSG Exten-Rinteln. Eine Woche später kommt mit der HSG Deister Süntel das nächste Spitzenteam in die Hummetalsporthalle. „Damit haben wir gleich zwei große Mannschaften vor der Brust. Wenn wir mit 0:4-Punkten starten würden, dann würde es die gesamte schwieriger Saison für uns machen. Hoffentlich können wir da schon ein Erfolgserlebnis feiern“, berichtet Aerzens neuer Coach Daniel Wick, der Dennis Sterenberg auf der Trainerpostion abgelöst hat. Wick war in der letzten Saison noch Trainer beim heimischen Landesligisten VfL Hameln II. Die Aerzener haben am 9. Juli mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. „Mit einer lockeren Schwimm- und Laufeinheit haben wir angefangen. Danach haben wir gemütlich gegrillt. In den ersten Wochen haben wir dann einen guten Mix aus Schwimmen, Laufen und Kraftübungen gemacht. Erst Anfang August haben wir dann mit den spielerischen Einheiten in der Halle begonnen. Da haben wir den einen oder anderen Spielzug einstudiert, die wir dann in unserem Trainingslager gefestigt haben“, blickt Wick auf die letzten Wochen zurück. Im personellen Bereich hat sich bei den Handballfreunden gegenüber der letzten Saison kaum etwas getan. Robert Drechsler (TV 1887 Stadtoldendorf) und Siegfried Buss (ho-handball) sind nicht mehr dabei. Neu im Kader sind Keeper Temirlan Drechsler und Timo Glienke (beide JSG Weserbergland A-Jugend). „Ich führe aktuell noch weitere Gespräche mit potenziellen Spielern. Da ist aber noch nichts spruchreif. Mit dem aktuellen Kader sehe ich uns ganz gut aufgestellt. Wir wollen mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben und peilen das gesicherte Mittelfeld an. Wenn wir gut in die Saison kommen, ist das möglich“, vermutet Aerzens Übungsleiter, der mit der Vorbereitung durchaus zufrieden war: „Die Jungs ziehen gut mit. Leider waren wir durch den Schichtdienst zwischendurch immer personell etwas gebeutelt.“