15.08.2019 11:18

Meldung


Mit Neuzugang Schubert ins gesicherte Mittelfeld?

Neu-Coach Höltje: „Liegt noch viel Arbeit vor uns“ / VfL-Reserve startet mit drei Auswärtsspielen

Björn Schubert wechselt von Stadtoldendorf zu Hamelns Oberliga-Reserve.
Hamelns Oberliga-Reserve bereitet sich aktuell intensiv auf die neue Landesliga-Saison vor. Mitte Juli setzte Neu-Coach Torben Höltje, der Daniel Wick auf der Trainerpostion abgelöst hat, das erste Training an. „Wir sind mit ein paar Laufeinheiten gestartet und anschließend ziemlich früh in die Halle gegangen. Dort haben wir, neben Kraftübungen, generell sehr viel mit dem Ball gemacht. Im handballerischen Bereich brauchen wir mehr Sicherheit“, blickt Höltje auf die letzten Wochen zurück. Personell hat sich bei den Hamelner kaum etwas getan. Der Stamm der letzten Saison steht weiterhin zur Verfügung. Einen externen Neuzugang gibt es aber doch: Björn Schubert kehrt von Stadtoldendorf zu den Hamelnern zurück und wird in der kommenden Spielzeit in der Landesliga auflaufen. „Björn hat immer noch Bock und will einfach was tun. Mit seiner Erfahrung kann er den jüngeren Spielern noch etwas zeigen. Die Würfe aus dem Rückraum hat er immer noch drauf“, freut sich Höltje über Schuberts Zusage. Mit Torge Abel und Marius Koch rücken noch zwei A-Jugend-Spieler der JSG Weserbergland in den Kader. Beide können weiterhin im Junioren-Bereich eingesetzt werden.

Testspiel-Siege gegen Deister Süntel II & Lügde-Bad Pyrmont


Neu-Coach Torben Höltje will mit seinem Team im gesicherten Mittelfeld landen.
Die ersten beiden Testspiele gegen HSG Deister Süntel II und HSG Lügde-Bad Pyrmont wurden gewonnen. „Die erste Partie gegen die HSG war allerdings noch zum Vergessen. Das Spiel gegen Lügde-Bad Pyrmont hat wesentlich besser ausgesehen“, meint Höltje. Danach musste sich der VfL dem Verbandsligisten aus Emmerthal geschlagen geben. „Bis zur 40. Minute haben wir ganz gut mitgehalten. Am Ende hat man aber gemerkt, dass die TSG eine Liga höher spielt. Zum Schluss haben wir viele Fehler gemacht. Dafür sind Testspiele aber da“, erklärt Hamelns Übungsleiter. Bis zum Saisonstart steht noch die Partie gegen Rhumetal und der Steinmann-Cup auf dem Vorbereitungsplan. „Das Turnier in Emmerthal wird für uns der letzte Härtetest“, macht Höltje deutlich und ergänzt: „Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Ich habe gemerkt, dass die Jungs Bock haben und sich voll reinhängen. Wir haben noch viele Baustellen, von denen wir bis zum Saisonstart sicherlich noch einige abarbeiten werden.“ Die neue Spielzeit beginnt für den VfL gleich mit drei hohen Auswärtshürden. Am 7. September geht es nach Himmelsthür, ehe eine Woche später das Gastspiel in Großenheidorn angepfiffen wird. Die Auswärtstournee endet am 22. September bei Anderten II. Erst am vierten Spieltag bestreitet die VfL-Sieben gegen Vinnhorst II das erste Heimspiel. „Ich kann die Liga ganz schwer einschätzen. Wir wollen ins gesicherte Mittelfeld. Dafür müssen wir aber einen guten Handball spielen. Wenn uns das gelingt, dann bin ich mir sicher, dass wir viele Teams schlagen können“, blickt Höltje voraus.
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