26.06.2019 09:29

Meldung


ho-Damen aufgelöst – Kooperation mit Rohrsen!

Hessisch Oldendorf überträgt Landesliga-Spielrecht an Rohrsen II / Zahlreiche Spielerinnen stehen nicht mehr zu Verfügung

Die ho-Damen werden in der nächsten Saison nicht in der Landesliga spielen.

Die Damen von ho-handball werden in der nächsten Spielzeit nicht in der Landesliga an den Start gehen. Der VfL Hessisch Oldendorf und der TSV Fuhlen, als Stammvereine der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf, hatten vergangene Woche den entsprechenden Antrag auf Übertragung des Landesliga-Spielrechts der ersten Damenmannschaft gestellt. Am Dienstag hat das Präsidium des HVN dem formell zugestimmt. „Wir können also, jetzt gemeinsam mit dem MTV Rohrsen, in der kommenden Saison für unsere Seniorinnen und talentierten A-Jugenspielerinnen in der Landesliga planen. Leider konnten wir die auch studienbedingt relativ kurzfristigen Abgänge nicht ausreichend ersetzen und so keine eigene spielfähige Mannschaft fristgerecht an den Start bringen. Daher haben wir uns nach Kooperationspartnern umgesehen“, erläutert Peter Bormann, der Vorsitzender vom VfL Hessisch Oldendorf ist.

Bormann: „Planen für die Saison 20/21 nächsten Schritt der Kooperation“


Neben Trainer Frank Käber stehen weitere Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung.
Weiter führt Bormann aus: „Da aufgrund der Kürze der Zeit eine Spielgemeinschaft nicht verwirklicht wurde, haben wir das Spielrecht der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (ho-handball) aus spieltechnischen Gründen auf den MTV Rohrsen übertragen und planen nun für die Saison 2020/21 den nächsten Schritt in der Kooperation mit dem MTV Rohrsen.“ Neben Trainer Frank Käber sind weitere Spielerinnen ausgeschieden oder fallen durch Verletzungen längerfristig aus. So wären Yvonne Yilg, Katherina-Charlotte Lampe (Studium), Laura Tirschler (Ausbildung voraussichtlich in Bremen), Anna Völkel (Studium Süddeutschland), Sophia Nagel (Ausbildung in Hildesheim mit Schichtdienst), Lisa Huch und Alina Hoheisel (beide langzeitverletzt) nicht mehr dabei gewesen. „Einen solchen Aderlass konnten wir zeitnah leider nicht mehr ausgleichen“, skizziert Bormann die Lage und ergänzt: „Ziel war es von Anfang an, unseren Jugendhandballtrainern und jungen Spielerinnen eine Perspektive für die kommenden Jahre zu geben und den Damenhandball im Weserbergland weiter zu entwickeln. Aufgrund der guten Kontakte zum MTV Rohrsen, der personell eine ähnliche Situation mit ihrer zweiten Damenmannschaft hatte, kam es nach sehr konstruktiven Gesprächen zum Zusammengehen beider Mannschaften.“
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