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Stadtoldendorfs Abenteuer „Oberliga“: Schorich & Drechsler kommen!

Schorich kommt von der TSG Emmerthal / Der Aerzener Drechsler will noch einmal höherklassig angreifen Mit der Ausrichtung, am anstehenden Sonntag im Topspiel gegen HSG OHA den Einzug in die Oberliga vor heimischer Kulisse perfekt zu machen, müssen inzwischen kurzfristige Planungen für die Oberliga realisiert werden. Das ist nicht die leichteste Aufgabe, da eigentlich der Klassenerhalt als Neuaufsteiger in der Verbandsliga gesetzt war und nicht der direkte Aufstieg in die Oberliga. Zudem wird Torhüter Sascha Michael aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für die anstehende Saison zur Verfügung stehen und auch Torhüter Kristof König ist beruflich immer mehr eingespannt, sodass Trainer Dominik Niemeyer voraussichtlich ein neues Torhütergespann benötigt. „Die Ausrichtung ist es natürlich, mit Eigengewächsen weiter zu arbeiten und wir werden nochmal das Gespräch mit Kristof König suchen, da dieser in der Vergangenheit durch gute Leistungen überzeugt hat", erklärt Niemeyer, der bereits Verstärkung zwischen den Pfosten  gefunden hat: Torhüter Robert Drechsler kommt von den Handballfreunden Aerzen. „Das Gespräch mit Robert war sehr offen und natürlich müssen wir dahingehend über eine realistische Rollenverteilung im Vorfeld sprechen. Robert Drechsler verfügt über gute Fähigkeiten als Torhüter, diese müssen durch hartes Training und Willensstärke erneut hervorgerufen werden", weiß Niemeyer, dass Drechsler lange nicht mehr in den höheren Ligen unterwegs war.

Drechsler will noch einmal höherklassig angreifen

Bis 2006 spielte der Torhüter in der Jugend für den SC Magdeburg, ehe er bis 2008 im Drittliga-Kader des VfL Hameln beheimatet war. In der Saison 2009/10 spielte Drechsler in der Oberliga für die SG Hohnhorst Haste, ehe es ihn zurück in den Landkreis Hameln-Pyrmont zog, wo er fortan für den VfL II, MTV Rohrsen und die HF Aerzen in der Landes- und Regionsoberliga spielte. „Wir sprechen somit eine gemeinsame Sprache, dass Robert Drechsler die Nummer zwei im Tor werden soll und freuen uns, dass er die Herausforderung Oberliga nochmal annimmt. Aktuell sind wir somit noch auf der Suche nach einem weiteren Torhüter für die kurzfristige Neuausrichtung Oberliga", erläutert Niemeyer. Drechsler habe die Herausforderung, sich noch einmal höherklassig zu versuchen, gereizt: „Als Dominik mich anrief, kam sehr schnell die Lust, nochmal die Herausforderung Oberliga anzugehen. Die positive wie auch professionelle Außendarstellung des Vereins sowie das positive Feedback meiner ehemaligen Mitspieler Jannis Ricke, Marcel Krüger und Mats Busse haben meine Entscheidung unterstrichen. Da ich in den letzten Jahren nicht mehr höherklassigen Handball gespielt habe, bin ich für die Chance sehr dankbar und werde alles dafür geben, die Mannschaft in der Oberliga zu unterstützen."

Schorich kommt von der TSG Emmerthal

Damit nicht genug: Mit Arnold Schorich haben die Stadtoldendorfer Verstärkungen für den linken Rückraum gefunden. Schorich kommt von der TSG Emmerthal. „Mit Arnold Schorich haben wir einen weiteren Kandidaten für den linken Rückraum, da wir jede Position doppelt besetzt haben möchten. Aktuell benötigen wir noch eine weitere Verstärkung für diese Positon, da Mats Busse in den Rückraum Mitte rücken soll. Arnold passt wunderbar in das Mannschaftsgefüge und versteht es auch, Abwehr zu spielen. Da der Fokus in der Abwehrarbeit liegt, ist es immer wichtig, komplette Spieler zu bekommen. Arnold bringt zudem Torgefahr aus der zweiten Reihe mit und hat bereits beim VfL Hameln in der Oberliga für eine Saison gespielt. Die Herausforderung Oberliga zwingt aber auch ihn sich weiterzuentwickeln, insbesondere in der Beinarbeit und der daraus resultierenden Spritzigkeit", so Niemeyer. Schorich, der in der laufenden Verbandsliga-Saison 77 Mal getroffen hat, freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich will in der Oberliga eine tragende Rolle spielen und mir ist bewusst, dass ich hart an mir arbeiten muss. Die Herausforderung Oberliga nehme ich gerne an und freue mich die Mannschaft auf ihrem Weg zu verstärken!" Abschließend hält TV-Trainer Niemeyer fest: „Der Verein TV87 Stadtoldendorf lebt darüber hinaus von der Weiterentwicklung der Spieler und es ist wichtig, dass Spieler sich selbst analysieren. Mit dieser Einstellung kann eine Mannschaft sich entwickeln, das haben wir in den letzten eineinhalb Jahren deutlich gemacht."