11.10.2022 11:03

Landesliga - Weibliche A-Jugend


„Starkes Torwartduo“ reicht nicht: A-Juniorinnen verlieren zuhause

Nele Frank beste Werferin / Strumberg: „Die Mädels spielten hart in der Abwehr und angriffslustig im Angriff“

JSG Weserbergland – HSG Bad Harzburg/Vienenburg 27:28 (15:15).

Die A-Juniorinnen der JSG Weserbergland haben am vergangenen Sonntag eine hauchzarte Niederlage einstecken müssen. In Emmerthal verloren die Gastgeberinnen gegen die HSG Bad Harzburg/Vienenburg mit nur einem Treffer Unterschied (27:28). „Unsere A-Jugend startete, dank der Unterstützung des heimischen Publikums, gut in die erste Halbzeit und erkämpfte sich durch eine klug ausgespielte Torchance das 1:0. Die Mädels spielten hart in der Abwehr und angriffslustig im Angriff. So hielten sie über einen längeren Zeitraum eine Zwei-Tore-Führung“, schilderte JSG-Sprecherin Fiona Strumberg den Auftakt der Begegnung. Seit Sekunde eins war die Partie arg umkämpft, sodass es in der 21. Minute eine Rote Karte für die Gäste der HSG Bad Harzburg/Vienenburg gab. „Durch eine gute Mannschaftsleistung war zur Halbzeit ein 15:15 auf der Anzeigetafel zu sehen“, erklärte Strumberg später.
In der zweiten Halbzeit ging die HSG schnell in Führung. Die JSG jedoch kämpfte sich wieder heran und holte sich die Führung zurück. Aufgrund der neuen Handballregeln hagelte es in der zweiten Halbzeit zahlreiche Zeitstrafen. Beide Mannschaften spielten zwischenzeitig in doppelter Unterzahl. „Aufgrund einer starken Mannschaftsleistung erzielten wir 27 Tore. Unser starkes Torwartduo entschärfte viele Torwürfe, sodass die Niederlage am Ende nur eine Differenz von einem Tor aufwies“, resümierte die heimische Sprecherin. Die Hameln-Pyrmonterinnen haben nun haben erst einmal fünf Wochen Pause, bevor es an das nächste Landesliga-Spiel geht. „Da erkämpfen sich die Mädels hoffentlich wieder zwei Punkte“, so Strumberg abschließend.
JSG Weserbergland: Nele Frank (10/4), Maja Hammerbacher (5), Madline Kunze (4/1), Nike Alexa Frede, Berit Niegel, Mia Marie Pape, Marlene Schütte (jeweils 2), Lya Michalewicz, Emily Benze, Frieda Haße.
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