21.09.2008 00:00

Fuhlen siegt in Vinnhorst, Emmerthal chancenlos

TVE Sehnde - TSG Emmerthal 30:13 (16:7).
Die Emmerthalerinnen fingen sichin Sehnde eine bittere Niederlage mit 30:13 ein. „Die Mannschaft konnte die schlechte Stimmung, die vor dem Spiel herrschte, leider nicht in Energie umsetzen“, so TSG-Trainer Sigrid Schwarz. Aus Fehlern resultierten reihenweise Tempogegenstöße, so dass die Grün-Weißen zur Halbzeit mit 16:7 zurücklagen. Nur ansatzweise konnte die Gäste ihr gewolltes Spiel aufziehen. In der zweiten Halbzeit gab Emmerthal auf und ließ das Spiel über sich ergehen. Chiara Stöcker holte sich bei den schwachen Schiedsrichtern eine "Rote Karte" ab. Auch Laura Wassermann und Wiebke Hacke im TSG-Tor konnten die hohe Schlappe nicht verhindern. Trainerin Schwarz bleibt dennoch optimistisch: „Schwamm drüber - wir schauen nach vorn!“
TSG Emmerthal: Wiebke Hacke (1), Kathleen Goldberg (2), Chiara Stöcker (1), Katharina Roberts (3), Alina Garbers (1), Svenja Nölting (5).

TuS Vinnhorst - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: 26:30 (12:13).
Einen schwer erkämpften Auswärtssieg holte sich die WJB der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf aus Hannover ab. Die Gastgeberinnen stellten die Mannschaft von Trainer Hartwig Fink mit einer offensiven 4:2-Abwehr vor große Probleme. Die beiden vorgezogenen Spielerinnen verhinderten so ein dynamisches Spiel durch den HSG-Rückraum. „Hinzu kam, dass wir immer wieder das Spiel ohne Ball vernachlässigten und uns somit nie entscheidend absetzen konnten“, kritisierte Fink. So verlief die erste Halbzeit sehr ausgeglichen. In der Abwehr der Gäste spiegelte sich die „grandiose“ Trainingsbeteiligung wider. Eigentlich gab es mit Nele Biester (12) und Jennifer Schildberg (9) nur zwei Torschützen in den gegnerischen Reihen. Fuhlen-Hessisch Oldendorg gelang es aber in keiner Phase des Spiels, die Kreise der Gastgeber entscheidend zu stören. Weder mit offensiver noch mit defensiver Spielweise ließen sich die Vinnhorsterinnen stoppen. Im Angriff das Fink-Team vor allem viele Chancen aus der ersten Welle ungenutzt, da die Bälle leichtfertig nur nach vorne geworfen wurden. Erfreulich war hier allerdings noch eine relativ homogene Angriffsreihe, bei der sich wieder alle HSG-Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Jaqueline Tolkötter, Svenja Biller (je 8), Christin Heinemann, Annika Schaper (je 4), Nina Petersen und Schary Rischmüller (je 3).
233 / 234

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox