28.01.2013 16:27

Landesliga A-Jugend


„LüPy“-Nachwuchs fertigt den Spitzenreiter ab!

Odening starker Rückhalt: Kurstädter warhre weiße Weste / Zu wenige Alternativen: TSG-Nachwuchs geht gegen Ende die Puste aus

HSG Lügde-Bad Pyrmont – HV Barsinghausen 32:24 (18:9).

Die Nachwuchs-Handballer der HSG Lügde-Bad Pyrmont wahrten auch gegen den Spitzenreiter aus Barsinghausen ihre weiße Heim-Weste! Die Gäste, die mit nur einer Niederlage und der besten Abwehr der Liga in die Kurstadt kamen, mussten mit leeren Händen die Heimreise antreten. Trotz schlechter Voraussetzungen dominierten die Gastgeber das Geschehen von Beginn an und lagen bereits zur Pause mit neun Toren vorn. Auch in Hälfte zwei gaben die HSGler den Ton an: Was nicht in den Fängen der Deckung landete wurde sichere Beute vom überragenden Keeper Eric Odening. Auf der anderen Seite führten Tempogegenstöße und sicher vorgetragene Angriffkonzeptionen immer wieder zum Erfolg. „Die Einstellung und die mannschaftliche Geschlossenheit ist heute durchaus hervorzuheben! Obwohl: Ein Haar in der Suppe findet man immer. Ein Zeitstrafenverhältnis von zwei zu neun gegen uns, wobei acht Zeitstrafen in der zweiten Halbzeit zu verzeichnen sind, geben doch zu denken“, erklärte das Trainer-Duo Sascha Boldt und Peter Schur, das jedoch in erster Linie stolz auf sein Team war: „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und eine überzeugende Leistung abgerufen! Glückwunsch! Wir haben den Tabellenführer klar in die Schranken verwiesen. Sicherlich kann man sagen, dass die Spieler vom HV Barsinghausen einen gebrauchten Tag erwischt haben, aber unsere Jungs haben auch gar nichts anderes zugelassen.“

HSG Nienburg gegen - TSG Emmerthal 33:25 (19:16).

Durch die knappe Heimniederlage im Hinspiel rechnete man im im TSG-Lager vor dem Auswärtsspiel in Nienburg mit einem engen Spielausgang. Doch die Vorzeichen standen nicht besonders gut, denn neben weiteren Ausfällen musste auch Linksaußen Maximilian Vogt verletzt passen. So wurde dieses Auswärtsspiel mit nur einem Auswechselspieler in Angriff genommen. Ein zweites Manko entstand dadurch, dass in der HSG-Halle geharzt werden durfte, was der TSG nicht gerade entgegenkam.
Verletzungsbedingt musste also auf einigen Positionen gewechselt werden: So spielte Kreisläufer Michael Bissel auf der für ihn ungewohnten Linksaußen-Position. Er löste diese Aufgabe jedoch hervorragend und traf von vier Versuchen drei Mal ins Schwarze. Auch Daniel Wolthausen musste auf allen Positionen im Rückraum agieren –  erledigte seinen „Job“ aber ebenfalls mit Bravour. Druckvoll ging er jedes Mal auf die gegnerische Deckung und brachte diese damit einige Male in Verlegenheit. So durfte Coach Kutschera mit der ersten Halbzeit -  mit einigen kleinen Abstrichen - durchaus zufrieden sein, denn der gut aufgelegte Mittelmann Maximilian Sauer fand immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr, um erfolgreich abzuschließen und die HSG in Schlagdistanz zu halten. Zwischenzeitlich lagen die Handballer von der Emmer sogar mit vier Toren in Front. Doch diese Führung konnte nicht gehalten werden, weil im Angriff immer wieder unnötige Abspielfehler auftraten und die Gastgeber dadurch zum Kontern eingeladen wurden. Doch im Tor der TSG erwischte Marvin Zeddies einen guten Tag und machte einige Hundertprozentige zunichte. Aufgrund der fehlenden Wechselmöglichkeiten schwanden auf Seiten der TSG jedoch zunehmend die Kräfte und Nienburg ging mit einer 19:16-Fühung in die Kabinen. Im zweiten Durchgang hielten die Emmerthaler das Spiel bis zur 50. Minute offen und lagen nur mit 22:24 im Rückstand. In dieser Phase schlichen sich aber weitere Kondition- und vor allem Konzentrationsmängel ein. Den Hausherren gelangen fünf Tore in Folge und so entschieden sie das Spiel zu ihren Gunsten.
TSG Emmerthal: Malte Hrabak (8), Maximilian Sauer (7), Leander Lühr (4),Michael Bissel (3), Daniel Wolthausen (2), Tim Granzow (1).
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