04.12.2022 19:42

Landesliga Frauen

Dank 40:30-Auswärtssieg: Rohrsen bleibt ganz oben

MTV macht kleine Schwächen in der Deckung mit starkem Angriff wett

MTV Rohrsen Landesliga Frauen Handball Abklatschen

Die Rohrserinnen feierten einen deutlichen Sieg in Bothfeld.

Von Lilly Griese

TuS Bothfeld – MTV Rohrsen 30:40 (11:19)

Klare Sache im Spiel zwischen dem TuS Bothfeld und dem MTV Rohrsen. Nach Abpfiff des Spiels bejubelten die Rohrserinnen einen ungefährdeten 40:30-Sieg. Zwar schien die Anfangsphase der Partie noch recht ausgeglichen zu sein, doch nach und nach setzte sich die MTV-Sieben Tor um Tor ab. Über 7:5 (9.), und 11:6 (14.), bauten die Rohrserinnen ihren Vorsprung bis auf 19:11 zur Halbzeit aus. Zwischenzeitlich führten die Gäste sogar schon mit zehn Toren. „Zur Halbzeit hätten wir heute noch deutlicher führen können. Insgesamt war unsere Deckung aber nicht konsequent genug und wir haben über die gesamte Spieldauer verteilt auch zu viele technische Fehler im Angriff gemacht, die wir nicht abstellen konnten“, berichtete MTV-Trainer Oliver Duus nach Abpfiff der Partie.

Auch im zweiten Durchgang ließ der MTV nichts anbrennen. Zwar gelang es Bothfeld, sich zehn Minuten vor Schluss beim Stand von 26:31 nochmal auf fünf Tore heran zu kämpfen, für mehr sollte es aber nicht mehr reichen. Bis zum Schlusspfiff schaltete die Duus-Sieben einen Gang nach oben und machte sich am Ende mit einem 40:30-Sieg und zwei Punkten im Gepäck auf den Heimweg. „Es ist wichtig, dass wir hier gewonnen haben, was aus meiner Sicht auch in der Höhe verdient ist. Wir sind jetzt weiterhin Tabellenführer, was natürlich sehr positiv ist. An unserer Deckung müssen wir auf jeden Fall nochmal feilen. Da müssen wir cleverer agieren, denn wir werden nicht in jedem Spiel 40 Tore werfen. Ich bin insgesamt aber zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau“, so Duus abschließend, der Lucie Albrecht eine gute Leistung attestierte.
Achtung: Torschützinnen lagen zum Redaktionsschluss nicht vor.

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Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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