Landesliga

Plötzlich Relegation? Wendung im Abstiegskampf des VfL möglich

Werner: „Wollen uns einfach auf unser letztes Heimspiel konzentrieren, das sind wir unseren Fans schuldig“ / Deister Süntel am Steinhuder Meer gefordert

VfL Hameln II – HSG Herrenhausen/Stöcken (Sonntag, 15 Uhr).

Hamelns Hoffnung auf den Landesliga-Verbleib ist zurück. Aufgrund möglicher Mannschaftsabmeldungen ist derzeit mit einer Abstiegsrelegation des Drittletzten der Tabelle zu rechnen – und den belegt momentan die VfL-Reserve. Noch steht aber nichts endgültig fest. Rein rechnerisch ist der Klassenerhalt sogar ohne die mögliche Relegation noch machbar, dafür müsste gegen den Tabellendritten – die HSG Herrenhausen/Stöcken – mindestens ein Punkt geholt werden. „Wir wollen uns einfach auf unser letztes Heimspiel konzentrieren, das sind wir unseren Fans schuldig. Wir wollen die Saison erhobenen Hauptes beenden und uns bis zum Schluss vernünftig präsentieren. Natürlich peilen wir trotzdem etwas Zählbares an. Herrenhausen ist vor allem im Eins-gegen-Eins stark und agiert über ein gutes Tempospiel. Die Spieler der HSG kennen sich lange und sind daher gut eingespielt“, gibt Hamelns Trainer Dennis Werner vor der Partie zu Protokoll. Die personelle Lage entspannt sich bei der VfL-Reserve ein wenig. Neben Mattis Kapitza (ehemals Galle) kehrt auch Niklas Etzholz zurück zum Team. Neben der A-Jugend erhält die Zweitvertretung voraussichtlich auch Unterstützung von Lars Trant.