Landesliga

Letztes Heimspiel: Meyer verabschiedet sich ein Jahr nach Portugal

ho-handball hofft gegen Schaumburg II auf positives Ergebnis / Wahl: „Richtige Haltung an den Tag legen, um das zu gewinnen“

ho-handball – HSG Schaumburg-Nord II (Samstag, 19 Uhr).

„Wir haben vor kurzem erst in Schaumburg gespielt. Da haben wir mit einem dezimierten Kader gewonnen. Bis zur 48. Minute war es aber eine ausgeglichene Partie. Nach einer guten Anfangsphase haben wir mehrere gute Möglichkeiten ausgelasssen. In der Endphase konnten wir das Spiel aber relativ klar für uns entscheiden“, blickt ho-Trainer Frank-Michael Wahl auf den 25:20-Sieg zurück. Letztmals in dieser Saison spielen die Hessisch Oldendorfer am Wochenende vor den heimischen Fans. Im Anschluss der Begegnung wollen die Baxmannstädter bei Bratwurst und Bier mit den Fans den Saisonabschluss feiern. „Ich habe mit unserem Vorsitzenden Peter Bormann schon abgesprochen, dass wir im Anschluss auch Sören Meyer, der beruflich ein Jahr nach Portugal geht, gebührend verabschieden. Das hat er verdient“, macht Wahl deutlich. Doch vorher wollen die Gastgeber noch einmal alles geben und das letzte Heimspiel gewinnen. „Schaumburg hat nichts mehr zu verlieren, wir haben den zweiten Platz zu verlieren. Das dürfte Motivation genug sein, um noch einmal Gas zu geben. Wir sollten die richtige Haltung an den Tag legen, um das letzte Heimspiel zu gewinnen“, fordert Wahl einen konzentrierten Auftritt. Es wartet auf Böhlke & Co. aber noch einmal Schwerstarbeit. „Schaumburg hat mit Sakaria Sidali, Nico Hermann und Philipp Daseking gestandene Spieler. Alle drei haben richtig Qualität. Da müssen wir richtig dagegen halten und vor allem in der Deckung stabil und geschlossen stehen. Über Tempogenstöße wollen wir dann viele einfache Tore erzielen“, gibt Wahl die Devise aus. Bei diesem Unterfangen ist die personelle Lage aber noch äußerst fraglich. „Die meisten Spieler gehen auf dem Zahnfleisch. Wir müssen den Kampf annehmen und wollen das Ding ziehen. Aber bei der derzeitigen Situation wird das nicht ganz einfach“, weiß Wahl.