Landesliga

Wahl: „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“

ho-handball reist am Dienstag nach Herrenhausen / Personelle Lage unklar

HSG Herrenhausen/Stöcken – ho-handball (Dienstag, 20.15 Uhr).

„Ich weiß nicht, wie es in den Köpfen in der Mannschaft aussieht. Am Samstag war es ein echtes Spitzenspiel. In Altwarmbüchen herrschte eine großartige Stimmung. Das war schon traumhaft. Die Begegnung hatte den Rahmen verdient gehabt. Im Endeffekt hätte in Altwarmbüchen personell alles passen müssen. Das war am Samstag leider nicht der Fall und hat mich bereits im Vorfeld richtig angekotzt. Die vorhandenen Jungs haben das über 50 Minuten richtug gut gemacht und überzeugend agiert. Mir tat die Mannschaft schon Leid, weil sie wirklich alles gegeben hat“, blickt Hessisch Oldendorfs Coach Frank-Michael Wahl auf die Niederlage im Topspiel zurück. Bereits am Dienstag geht es für die Baxmannstädter bei der HSG Herrenhausen weiter. „Zu dem Spiel kann ich noch gar nichts groß sagen. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was mir für ein Kader zur Verfügung steht“, skizziert Wahl die Lage. Drei Spieltage vor Schluss muss schon einiges passieren, wenn ho-handball am Ende noch auf Platz eins springen will. „Theoretisch ist noch alles möglich, wenn wir alle drei Spiele gewinnen. Da sehe ich aber bereits das Problem. Die letzten drei Gegner sind allesamt unbequem. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt. Jetzt haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand“, erläutert Wahl. Sollte Altwarmbüchen am Freitag in Herrenhausen gewinen, würde die TuS-Sieben in die Verbandsliga aufsteigen. „Das ist ein Derby und wird für sie auch nicht ganz einfach. Herrenhausen ist nicht mit Links zu bespielen. Wir stehen da vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe“, weiß Wahl.