05.05.2022 18:53

Landesliga


Auf- und Abstiegskampf geht in heiße Phase: ho-handball & VfL II mit wichtigen Heimspielen!

Wahl appelliert an Einstellung und Ernsthaftigkeit / Deister Süntel kann Hessisch Oldendorf Schützenhilfe leisten
Lan Nguyen ho handball awesa
Hessisch Oldendorfs Lan Nguyen will mit seinem Team am Wochenende weiter siegen.

HSG Deister Süntel - TuS Altwarmbüchen (Samstag, 18 Uhr).

Für die HSG Deister Süntel stehen zum Abschluss der Saison 2021/22 noch drei Heimspiele auf dem Programm. Zum Auftakt der drei Spiele erwartet das Team um das Trainer-Duo Slava Gorpishin und Jan Linke am Sonnabend mit dem TuS Altwarmbüchen den aktuellen Tabellenführer der Landesliga Mitte. Die Gäste aus dem Norden der Region Hannover konnten sich lange verlustpunktfrei an der Spitze der Tabelle halten und erst in den letzten Wochen gab das Team um Trainer Robin Kothe bei den Gastspielen in Hessisch Oldendorf und Vinnhorst die ersten Punkte ab. Die HSG wird im Heimspiel, im Vergleich zum Gastspiel in Großenheidorn am vergangenen Wochenende, wieder einen personell größeren Kader zur Verfügung haben und will dem Tabellenführer ein Bein stellen. „Wir konzentrieren uns auf unsere Leistung, denn wenn wir es schaffen unsere eigene Fehlerquote zu minimieren, wird es für jeden Gegner schwer in unserer Halle zu gewinnen", blickt HSG-Coach Slava Gorpishin auf die Partie voraus.

ho-handball – Hannoverscher SC (Samstag, 19 Uhr).

Eine Woche vor dem Spitzenspiel in Altwarmbüchen empfängt die Wahl-Sieben den Hannoverschen SC zum Heimspiel. Mit erst drei Minuspunkten auf dem Konto haben die Männer von ho-handball die besten Chancen, den Titelkampf bis zum Ende spannend zu halten, bzw. sich am übernächsten Wochenende eine hervorragende Ausgangssituation für den Aufstieg zu sichern. Gegen den derzeit Tabellenneunten der Landesliga Mitte darf daher auch kein Ausrutscher passieren. Trainer Frank-Michael Wahl mahnt vor der Partie zur Vorsicht, immerhin kämpft der HSC noch gegen den Nichtabstieg: „Es ist am Samstag besondere Vorsicht geboten. Der HSC hat eigentlich nichts zu verlieren und kann daher völlig losgelöst auflaufen. Es ist davon auszugehen, dass sie um jeden Punkt kämpfen werden. Von daher sollten wir den Gegner wie einen Topgegner behandeln. Es liegt an unserer Einstellung. Wenn wir die nötige Ernsthaftigkeit an den Tag legen sowie mit Motivation und Spaß an die Sache herangehen, bin ich ganz optimistisch, dass wir die Partie positiv für uns gestalten werden.“ Nach derzeitigem Stand der Dinge sieht es in personeller Hinsicht gut für die Hausherren aus. Abgesehen von den Ausfällen von Siegfried Buss (Ellbogenverletzung) und Oliver Riemenschneider (private Gründe) steht Wahl der gesamte Kader zur Verfügung. Mit Jan Priebe und Tobias Schöttelndreier kehren zudem zwei Akteure zurück in den Kreis der Mannschaft. Abschließend gibt der Coach bereits einen kleinen Ausblick auf das kommende Topspiel gegen Altwarmbüchen: „Wir können den Aufstieg noch aus eigener Lage schaffen, denn nächste Woche steigt das Spiel der Spiele. Aber es gilt, eins nach dem anderen. Step by Step.“

VfL Hameln II – MTV Großenheidorn II (Sonntag, 15 Uhr).

„Weiterhin haben wir alles in eigener Hand“, stellt Hamelns Trainer Dennis Werner fest. Es ist die vielleicht wichtigste Erkenntnis der abstiegsbedrohten VfL-Reserve in der aktuellen Situation. Momentan belegt das Team von Werner den letzten Rang, nimmt man die vom Spielbetrieb abgemeldete HSG Exten-Rinteln aus. Der Rückstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt nur einen Zähler. Mit Großenheidorn II reist der Tabellenvierte an. Im Hinspiel setzte es für Hameln eine 21:34-Niederlage. „Wir konzentrieren uns nur auf uns und wollen an den zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. In den letzten beiden Spielen haben wir genauso viele Punkte wie in der gesamten Hinrunde gesammelt. Und Punkte sind auch das Ziel für die letzten drei Spiele. In Großenheidorn haben wir keinen guten Tag gehabt und kamen mit der Patte überhaupt nicht zurecht. Mit dem Sieg, ohne Patte und dem Heimvorteil wollen wir Sonntag die Punkte in eigener Halle behalten“, verdeutlicht Werner.
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