12.03.2020 13:37

Landesliga


Derby: VfL kämpft ums Überleben – ho um Platz vier

Hessisch Oldendorf lädt zum Derby: Wahl will Platz fünf korrigieren / Höltje: Derbycharakter „zweitrangig“

Torben Böhlke & Co. siegten im Hinspiel 25:23.

ho-handball – VfL Hameln II (Samstag, 19 Uhr).

Vor dem Lokalderby in der Landesliga am Samstagabend könnten die Vorzeichen beider Kontrahenten nicht unterschiedlicher sein: „Hameln steht das Wasser bis zum Hals. Durch den überraschenden Sieg der Sulinger ist ein Dreikampf am Tabellenende entstanden“, fasst ho-handball-Coach Frank-Michael Wahl die Ausgangslage des dieswöchigen Gegners zusammen. Beim Tabellenfünften aus Hessisch Oldendorf geht es nach der Pleite beim Hannoverschen SC (21:30) am vergangenen Wochenende indes um den Anschluss an die „Top Vier“ - drei Punkte gilt es aufzuholen. Das Hinspiel gegen die Hamelner Zweitvertretung im November entschied ho-handball knapp für sich (25:23). Durch die angespannte Tabellensituation der „Zweiten“ des VfL Hameln macht sich Wahl jedoch auf eine anspruchsvolle Aufgabe gefasst: „Das Spiel gegen Hannover muss schnell aus den Köpfen raus. Hameln muss und wird um jeden Punkt kämpfen. Wir konzentrieren uns nur auf uns, in einem Lokalderby ist die Motivation natürlich besonders hoch – aber wir spielen in unserem Wohnzimmer und wollen natürlich gewinnen.“

Höltje: Derbycharakter „zweitrangig“

Wahls Gegenüber, VfL-II-Trainer Torben Höltje, weiß um die Brisanz eines Derbys, setzt die Prioritäten jedoch an anderer Stelle: „Obwohl ein Derby immer interessant ist, ist das zum jetzigen Zeitpunkt für uns zweitrangig. Wir wollen das Beste herausholen und so viele Punkte wie möglich einfahren, etwas anderes bleibt uns nicht übrig.“ Aufatmen darf der Übungsleiter angesichts der sich auflockernden Personalsituation: Jannik Steffens meldet sich aus dem „Lazarett“ zurück, zudem sind mit Torben Arbel und Marius Koch auch zwei A-Jugendliche der JSG Weserbergland zum Kader gestoßen. „Hessisch Oldendorf ist individuell stark besetzt, daher müssen wir an die Abwehrleistung des letzten Wochenendes anknüpfen und es schaffen, von Anfang an in die Lücken zu gehen, um auf diese Weise ins Spiel zu kommen“, so Höltje mit Blick auf die Herausforderung am Samstag.
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