Landesliga

24:34 gegen Himmelsthür: Steffens & Co. bleiben auf Abstiegsplatz!

Höltje: „Gegen so ein Team brauchst du von allen eine Top-Leistung“ / VfL leistet sich zu viele einfache Fehler

VfL Hameln II – TuS GW Himmelsthür 24:34 (11:17).

Nächste Niederlage für die VfL-Reserve! Vor heimischem Publikum mussten sich die Hamelner gegen das Spitzenteam aus Himmelsthür deutlich geschlagen geben. „Gegen so ein Team brauchst du von allen Spieler ein Top-Leistung. Das war leider nicht der Fall. Im Angriff haben wir teilweise zu kopflos gespielt. Vom Willen her mache ich den Jungs gar keinen Vorwurf“, war Hamelns Trainer Torben Höltje kurz nach Spielende enttäuscht. Durch die erneute Niederlage belegen die „Rattenfänger“ weiter einen Abstiegsplatz. Auf der anderen Seite bleibt Himmelsthür am Spitzenreiter Anderten II dran. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Gäste Mitte des ersten Durchgangs erstmals deutlicher ab. Nach knapp 17 Minuten führten die Grün-Weißen mit drei Treffern (9:6). In der Folge baute die TuS-Sieben den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Über 14:9 stand es beim Pausenpfiff bereits 17:11. „Der deutliche Rückstand resultiert daraus, dass wir vorne viel zu viele einfache Fehler gemacht haben. Himmelsthür hat fünf oder sechs Tore über Tempogegenstöße geworfen“, bemängelte Höltje. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Hausherren im Angriff verbessert. Doch näher als sechs Tore kamen Steffens & Co. nicht mehr heran. „Die letzten fünf Minuten können wir uns dann wieder schenken. Da haben wir total kopflos agiert und uns aufgegeben. Das fand ich erschreckend und sehr schade. Da machen wir vorne Passfehler und laufen einfach nicht mehr zurück“, war Höltje bedient. So baute Himmelsthür den Vorsprung in der Endphase noch auf zehn Tore aus.
VfL Hameln II: Jannik Steffens (6), Jonas Pelda (4), Alexander Nitschke (3/2), Niclas Sterner, Luca Willmer, Lukas Röpke (je 2), Jan Ringe, Lars Trant, Patrick Künzler, Maik Dohme, Marius Koch (je 1).