11.01.2020 22:02

Landesliga


„Normalerweise mit 20 Toren Vorsprung aus der Halle schießen“

Wahl trotz Heimsieg nicht zufrieden / VfL II verliert in Hannover

ho-Keeper Marco Nillesen zeigte eine starke Leistung.

ho-handball – TuS Sulingen 25:16 (13:6).

Deutlicher Heimsieg für ho-handball. Gegen das Schlusslicht aus Sulingen setzte sich die Mannschaft von Trainer Frank-Michael Wahl souverän mit 25:16 durch und steht nun auf dem dritten Tabellenplatz. Bereits früh setzten sich die Hessisch Oldendorfer auf 5:2 ab und bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 13:6 aus. „Von Sulingen kam heute nicht viel. Unsere Chancenverwertung war teilweise katastrophal. Da haben einige Spieler gedacht, es geht von alleine. Auch gegen so einen Gegner muss man zu 100 Prozent konzentriert sein. Die Abwehr, in Verbindung mit Torhüter Marco Nillesen, gefiel mir heute hingegen sehr gut“, berichtete Wahl. Auch im zweiten Durchgang ließen die „Baxmannstädter“ den Gästen keine Chance und gewannen am Ende mit neun Toren Vorsprung. Zufrieden war Trainer Wahl allerdings nicht: „Wir hätten heute etwas für das Torverhältnis tun können. Normalerweise muss man Sulingen mit der heutigen Leistung mit 20 Toren Vorsprung aus der Halle schießen. Da waren wir viel zu fahrlässig. Glückwunsch an meine Mannschaft. Sie hat es ohne drei Stammspieler phasenweise gut gemacht.“
ho-handball: Jan Priebe, Oliver Riemenschneider (je 4), Jan Böhlke, Jan Torben Weidemann, Torben Böhlke, Oliver Waltemathe (je 3), Siegfried Buss, Rasmus Meier (je 2), Lars Böhle Lobback (1).

Hannoverscher SC – VfL Hameln II 29:24 (16:13).

Hamelns Oberliga-Reserve musste sich zu Jahresbeginn in Hannover geschlagen geben. Nach einem ausgeglichenen Start machten die Hamelner in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit zu viele Fehler, so dass sich der Gastgeber zur Halbzeit auf drei Tore absetzte. „An sich haben wir heute gut gedeckt und Hannover in sehr lange Angriffe gezwungen. Nach ein bis zwei Minuten haben wir dann aber oft nicht ausreichend aufgepasst und Hannover nach zuvor guter Deckungsarbeit zu einfachen Tore eingeladen“, bemängelte Hamelns Trainer Torben Höltje. In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Hamelner um Routinier Sönke Koß durch das Tor von Luca Willmer auf 21:22 heran. Die folgenden vier Tore gehörten aber den Landeshauptstädtern. Somit war die Niederlage für den VfL besiegelt. „Hannover hatte heute über 60 Minuten eine gute Chancenverwertung. Wir hingegen leider nur 40 Minuten lang. Das war heute mit Sicherheit der ausschlaggebende Punkt. Zudem hat in der Deckung der eine oder andere Fehler zu einfachen Toren für Hannover geführt“, kannte Höltje die Gründe für die Niederlage. Mit 6:20 Punkten stehen die Hamelner nach dem Sieg von Lehrtes Reserve mittlerweile auf dem vorletzten Tabellenplatz und befinden sich in akuter Abstiegsgefahr.
VfL Hameln II: Jan Ringe (6/2), Jannik Steffens (6), Luca Willmer (4), Lukas Röpke, Alexander Nitschke (je 3), Lars Trant, Gunnar Schraps (je 1).
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