21.11.2019 11:55

Landesliga


Beim Schlusslicht: VfL-Reserve hofft auf „Big Points“

Höltje: „Erfolg beim direkten Konkurrenten wäre sehr hilfreich“ / Wahl-Sieben will Mini-Serie gegen Großenheidorn II fortsetzen

Hamelns Reserve steht in Lehrte vor einer wichtigen Partie.

Lehrter SV II – VfL Hameln II (Samstag, 16.30 Uhr).

Hamelns Reserve steht am Samstag vor einer richtungsweisenden Partie. Die Hamelner reisen zum Liga-Schlusslicht nach Lehrte. Nach sieben absolvierten Partien hat der LSV erst einen Zähler auf dem Konto.

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„Für uns ist es ein verdammt wichtiges Spiel. Ich will die Jungs nicht unter Druck setzen. Ein Erfolg beim direkten Konkurrenten wäre dennoch sehr hilfreich“, beschreibt Hamelns Trainer Torben Höltje die Situation. Mit 4:12-Punkten haben die Gäste noch Kontakt zur Abstiegszone. Der Vorsprung beträgt augenblicklich nur zwei Zähler. „Wir müssen uns in Lehrte wieder schnell an die Patte gewöhnen. Zuletzt in Schaumburg hat das schon ganz gut geklappt. Wir müssen alles in die Waagschale werfen, damit wir die zwei Punkte mitnehmen“, gibt Höltje die Devise aus. Dabei werden Jannik Steffens, Finn Ole Vortmeyer und Alexander Nitschke ausfallen. Dafür wird Routinier Sönke Koß wieder aushelfen. „Die Erfahrung von Sönke tut uns allen gut“, erläutert Höltje. Auch Luca Willmer, der direkt nach Spielende zur ersten Herren nach Nienburg fährt, wird dabei sein.

ho-handball – MTV Großenheidorn II (Samstag, 19 Uhr).

Die Hessisch Oldendorfer genießen im achten Saisonspiel den Heimvorteil. In der VfL-Sporthalle am Rosenbusch ist die Oberliga-Reserve aus Großenheidorn zu Gast. „Wir wollen uns in der Spitzengruppe etablieren. Vor einigen Wochen habe ich eine Mini-Serie als Ziel ausgegeben. Das hat bisher gut funktioniert“, blickt ho-Trainer Frank-Michael Wahl auf die letzten Begegnungen zurück. In der letzten Partie behielten die Baxmannstädter im Derby gegen Hamelns Reserve knapp mit 25:23 die Oberhand. Mit 10:4-Zählern belegen die Hausherren derzeit den vierten Rang. Auf der anderen Seite ist Großenheidorn mit sechs Minuspunkten nicht weit entfernt. „Man weiß nie, mit welchem Team der MTV aufläuft. Das macht solche Spiele im Vorfeld so unangenehm. Wir lassen uns mal überraschen. Zu Hause sind wir aber gegen jeden Gegner stark genug, um positiv in Erscheinung zu treten. Wir wollen unsere Stärken abrufen“, gibt Wahl die Devise aus. Aktuell sind die Einsätze von Oliver Waltemathe und Jan Torben Weidemann noch ungewiss. „Ich fordere über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung. Wir wollen zu Hause weiterhin eine Macht bleiben. Den MTV zu unterschätzen, ist absolut fehl am Platz. Es wird ein harter Fight“, vermutet Wahl.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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