02.11.2019 21:14

Landesliga


Acht-Tore-Vorsprung: ho siegt deutlich gegen Hannover!

VfL II verliert in Schaumburg / Höltje: „Niederlage ist sehr bitter“

Hatten heute einen Grund zum Jubeln: Die Handballer aus Hessisch Oldendorf.

HSG Schaumburg-Nord II - VfL Hameln II 28:21 (12:10).

Im Auswärtsspiel gegen die Reserve der HSG Schaumburg-Nord zog der Gast vom VfL Hameln II den Kürzeren. Gegen den Tabellenneunten kamen die Höltje-Sieben nicht über 21 eigene Treffer hinaus. Dabei kamen die Gäste gut ins Spiel und deckten gut gegen die Schaumburger Angriffe. Bis zur Halbzeitpause gestalteten beide Teams das Spielgeschehen sehr ausgeglichen. Entscheidend dürfte wohl die rote Karte für Thorge Abel gewesen sein, der kurz vor der Halbzeitsirene von den Unparteiischen zum Duschen geschickt wurde. „Die rote Karte war berechtigt, das war nicht so clever“, kommentierte VfL-Trainer Torben Höltje die Szene. Darüber hinaus musste Höltje auf seinen ersten Kreisläufer Dennis Lüttge verzichten, der nach einem Zweikampf nicht mehr weitermachen konnte.

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„Durch die beiden Ausfälle wurde es natürlicher immer schwerer. Es musste dann mein Co-Trainer Gunnar Schraps und Alex Nitschke im Rückraum agieren. Letztendlich fehlten uns aber leider die Alternativen“, so Höltje. Dies nutzten die Hausherren gnadenlos aus und zogen im zweiten Durchgang mit 19:13 davon. Diesen Rückstand holten die „Blau-Weißen“ nicht mehr auf und mussten sich letztendlich mit sieben Toren Unterschied geschlagen geben. „Die Niederlage ist sehr bitter. In der ersten Halbzeit sind wir dran und können das Spiel offenhalten. Die beiden personellen Ausfälle haben dann deutliche Konsequenzen. Hätten wir das Spiel mit voller Kapelle beendet, wäre heute sicherlich mehr drin gewesen. In der zweiten Hälfte haben wir dann zu viele Gegenstöße zugelassen“, resümierte Höltje die 60 Minuten.
VfL Hameln II: Marius Koch (8), Jonas Pelda (5), Thorge Abel (3), Dennis Lüttge (1), Alexander Nitschke (1/1), P. Künzler (1), M. Lange (1), Lukas Röppke (1).
 

ho-handball - Hannoverscher SC 32:24 (17:14).

Das war heute eine deutliche Angelegenheit in der Halle am Rosenbusch. Mit acht Toren Unterschied schickte die Wahl-Sieben den Gast aus Hannover auf die Heimreise. Dabei kamen die Gäste besser in die Partie und führten nach vier Minuten mit 2:0. Die Hausherren ließen sich allerdings nicht abkochen und drehten die Partie auf 8:7 nach 13 Minuten. Zu dieser Phase wechselte ho den Torwart. Nils Grote spielte von nun an im Kasten. „Nils hat heute wunderbar gehalten. Durch seine vereitelten Möglichkeiten konnten wir uns viele Gegenstöße erspielen“, freute sich Wahl über die Leistung seines Torhüters. Bis zur Pause war es trotzdem eine enge Partie, in der Hannover in der 25. Minute noch einmal in Führung ging (12:13). Es sollte allerdings die letzte Führung in dieser Partie sein. Direkt nach Wiederanpfiff legten die Hessisch Oldendorfer eine wahre Serie hin und zogen auf elf Tore Abstand davon (39.). „Zu diesem Zeitpunkt hat vieles geklappt. Ich habe dann durchgewechselt und auch Jungs gebracht, die nicht immer von Anfang an spielen. Hannover kann froh sein, dass es heute keine richtige Packung gab. Durch die Wechsel hat dann natürlich auch manchmal nicht alles funktioniert. Aber die Chancen waren definitiv da“, so Wahl. Treffsicherster Akteur auf der Platte war Christoph Bauer, der jeden seiner sechs Siebenmeter verwandelte und somit insgesamt acht Treffer erzielte. „Ich habe ja eine kleine Serie angekündigt. Wir haben jetzt einen erfolgreichen Start hingelegt und wollen natürlich auch nächste Woche erfolgreich sein“, resümierte Wahl.
ho-handball: Christoph Bauer (8/6), Jan Philipp Böhlke (4), O. Waltemate (4), Jonas Völkel (4), Jan Torben Weidemann (3), Fabian Weidemann (3), Torben Böhlke (2), Jan Priebe (2), Lane Nguyen (2).
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Hendrik Schmidt
Hendrik Schmidt
Hendrik ist Freier Mitarbeiter und vor allem am Wochenende im Bereich Fußball und Handball für das Team AWesA im Einsatz.
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