28.02.2019 15:09

Landesliga


Pessimismus verboten – Wahl peilt in Sehnde Punkte an

Wahl: „Sind in der Lage, etwas Zählbares mitzunehmen“ / VfL Hameln II reist zum Hannoverschen SC

Hessisch Oldendorfs Christoph Bauer muss mit seinem Team nach Sehnde reisen.

Hannoverscher SC - VfL Hameln II (Samstag, 16 Uhr).

Die Reserve des VfL Hameln tritt am Samstag beim Hannoverschen SC an. Das Team von Trainer Daniel Wick verlor jedoch ihre letzten beiden Partien, auch wenn bei der 27:33-Niederlage gegen Tabellenführer Alfeld lange mitgehalten wurde. „Wir haben gegen Alfeld ein gutes Spiel gemacht und sie ins straucheln gebracht. Doch Hannover ist nichtr Alfeld", erläutert Hamelns Trainer Daniel Wick. Der Hannoversche SC ist als Siebter auf dem Papier leicht favorisiert gegen die auf Rang zehn verweilenden Hamelner. Die Hannoveraner zeigten sich in den vergangenen Partien sehr inkonstant und dürften somit schwer einzuschätzen sein. Bereits im Hinspiel unterlagen die Rattenfänger in der heimischen Halle Nord mit 28:31. Ein Sieg wäre ein weiteres wichtiges Ausrufezeichen, das Jannik Steffens & Co. gegen den Abstieg setzen könnten, bevor der VfL nächste Woche das aktuelle Schlusslicht, den TuS Bothfeld v. 1904 e.v., empfängt. Derzeit sind es nur zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz zwölf. „Wir wollen natürlich gewinnen und die Punkte sollten wir mitnehmen", hofft Wick auf einen Auswärtserfolg. Personell kann Jan Ringe nicht mitwirken. Zudem ist der Einsatz von Jannis Larisch fraglich. 

TVE Sehnde - ho-handball (Samstag, 18 Uhr).

Nachdem ho-handball am vergangenen Wochenende das Spiel gegen den TSV Friesen Hänigsen erfolgreich gestaltet hat, wollen die Hessisch Oldendorfer beim TVE Sehnde vorlegen. Auch wenn die Sehnder „nur“ auf Rang acht stehen, warnt ho-Coach Frank-Michael Wahl vor dem kommenden Gegner: „Sehnde gehört für mich aufgrund der Qualität definitiv unter die Top sechs, deswegen war ich sehr überrascht über ihren schwachen Start in die Saison. Sie haben sich aber in den letzten beiden Spielen durch zwei überzeugende Siege eindrucksvoll zurückgemeldet. Das wird am Samstag eine richtige Herausforderung.“ Trotz des überzeugenden Sieges im Heimspiel gegen Friesen Hänigsen hat Wahl noch einige Kritikpunkte: „Die Mängel, die wir gegen Friesen hatten, dürfen uns in Sehnde einfach nicht unterlaufen. Wir müssen im Deckungsbereich deutlich aggressiver werden. In der Offensive dürfen wir nicht so viele unüberlegte Abschlüsse nehmen, da Sehnde eine kompakte 6:0-Deckung spielt.“ Bereits in der letzten Saison verlor ho-handball sein Auswärtsspiel beim Turnverein aus Sehnde. Zu viel Pessimismus sei jedoch unangebracht, wie Wahl klarstellt. Seine Mannschaft müsse mit dem nötigen Optimismus antreten, um Punkte mitzunehmen. „Die Mannschaft ist jetzt mit dem Sieg im Rücken deutlich freier geworden. Wenn alles passt, dann sind wir in der Lage, etwas Zählbares mitzunehmen“, ist sich Wahl sicher. Verzichten muss der Übungsleiter der Hessisch Oldendorfer weiterhin auf Jan-Torben Weidemann, Jonas Völkel und Fabian Weidemann. Insgesamt habe sich die personelle Lage aber schon deutlich entspannt, berichtet Wahl abschließend.
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