23.02.2019 20:52

Landesliga


Zurück zum Erfolg: Bauer & Co. besiegen Friesen deutlich

VfL mit Heimniederlage gegen den Ligaprimus / Hamelns Trainer Wick trotzdem zufrieden

Jan Priebe steuerte sechs Tore zum 32:26-Erfolg bei.

ho-handball – TSV Friesen Hänigsen 32:26 (14:10).

Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen in Serie ist ho-handball in die Erfolgsspur zurückgekehrt. „Man hat der Mannschaft angesehen, dass sie nicht die volle Sicherheit hatte. Das ist aber ganz normal. Hauptsache, wir haben gewonnen“, zeigte sich ho-Coach Frank-Michael Wahl zufrieden. Nach einem 3:5-Rückstand (6.) fanden die Hessisch Oldendorfer besser ins Spiel und setzten sich zur Pause auf 14:10 ab. Nachdem die Gäste zu Beginn des zweiten Durchgangs auf 13:15 verkürzten, übernahm ho-handball wieder das Kommando und baute den Vorsprung erneut auf vier Tore  aus (19:15/38.). Anschließend ließen Christoph Bauer und Co. die Friesen nicht mehr in Schlagdistanz kommen. Über 25:20 (50.) feierten die ho-Handballer einen ungefährdeten Sieg und kehrten zurück in die Erfolgsspur. „Der einzige Kritikpunkt, den ich habe: Wir haben Alexander Nahtz nicht in den Griff bekommen. Er hat elf Tore erzielt, das ist zu viel. Allerdings bringt er  auch eine enorme Qualität mit. Wir möchten diese Form nun mit nach Sehnde nehmen. Da wartet eine extrem schwierige Aufgabe auf uns. Da brauchen wir einen guten Tag“, richtete Wahl  den  Blick bereits nach vorne.
ho-handball: Christoph Bauer (9/3), Jan Priebe (6), Sören Meyer (5), Jan-Philipp Böhlke (3), Oliver Riemenschneider (2/2), Oliver Waltemathe (2), Ruben Bormann (2/1), Sebastian Pook (1), Adam Florczak (1), Lane Nguyen (1).

VfL Hameln II – SV Alfeld 27:33 (14:17).

Der Ligaprimus wurde seiner Favoritenrolle in der Hamelner Halle Nord gerecht. VfL-Trainer Daniel Wick war dennoch stolz auf seine Mannschaft: „Das war im Gegensatz zur letzten Woche eine deutliche Steigerung. Auf dieser Einstellung können wir aufbauen. Wenn wir daran erfolgreich anknüpfen, sind wir beim Hannoverschen SC in der nächsten Woche alles andere als chancenlos.“ Nach einem umkämpften Beginn (5:5/9.) setzte sich Alfeld auf 10:6 (16.) ab und führte zur Pause mit drei Treffern. Nach dem Seitenwechsel schlug Hameln jedoch zurück und sorgte für den zügigen 18:18-Ausgleich (36.), ehe sich die Qualität des Spitzenreiters mit zunehmender Spieldauer durchsetzte. Alfeld zog, vom 19:19 ausgehend, auf 25:21 (50.) davon. „Wir haben in der Schlussphase dann aufgemacht. Wir hatten das Gefühl, dass der Ausgleich in Reichweite war“, so Wick. Allerdings ging der Plan nicht auf. Stattdessen setzten sich die Gäste bis zum Schlusspfiff auf sechs Tore ab. „Die Niederlage fällt etwas zu hoch aus. Nach dem 18:18-Ausgleich sind wir etwas zu hektisch geworden und Alfeld ist dadurch wieder weggezogen. Trotzdem bin ich insgesamt zufrieden. So wollen wir weiter machen“, resümierte Wick.
VfL Hameln II: Niclas Sterner (8), Jannik Steffens (5), Alexander Nitschke (4/4), Lukas Röpke (4), Jonas Pelda (3), Luca Willmer (3).
260 / 962

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox