01.12.2018 20:42

Landesliga Herren


Mit Florczak als „Kopf" - ho-handball zurück in der Erfolgsspur

26:22-Sieg gegen Vinnhorst II / VfL II muss mit Remis leben
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Adam Florczak (hier noch im Rohrsen-Dress) hatte großen Anteil am Sieg.

ho-handball – TuS Vinnhorst II 26:22 (13:10).
Nach der ersten Saisonniederlage, am letzten Wochenende in Anderten, kehrten die Baxmannstäder heute in die Erfolgsspur zurück. Gegen Vinnhorsts Oberliga-Reserve gewann die Wahl-Sieben mit 26:22. „Jan-Philipp Böhlke ist heute zusätzlich zu den Verletzten ausgefallen. Dafür hat sich Adam Florzcak bereit erklärt mitzuspielen. Er hat einen super Job gemacht und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Großes Lob an Adam – er war der Kopf der Mannschaft“, lobte Trainer Frank Michael Wahl. In der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber noch Probleme mit den langen Angriffen der Gäste aus der Landeshauptstadt. „Vinnhorst hat jeden Angriff extrem lang ausgespielt. Die Schiedsrichter haben es leider nicht unterbunden. So ist meine Mannschaft etwas ungeduldig geworden“, meinte Wahl. Trotzdem lagen die Hausherren zur Pause mit drei Toren in Front. Die Gäste gaben sich trotz des Rückstandes noch nicht geschlagen und glichen in der 41. Spielminute zum 17:17-Ausgleich aus. Anschließend zeigten Völkel & Co. aber den unbedingten Siegeswillen und kamen zum 26:22-Heimsieg. „Das Ergebnis ist leistungsgerecht. Wir haben heute die Außen gut freigespielt und verdient gewonnen. Ein Dank geht an die Mannschaft für die Leistung“, freute sich Wahl.
ho-handball: Jonas Völkel (5), Jan Priebe, Ruben Bormann (je 4), Fabian Weidemann, Adam Florczak, Christoph Bauer (je 3), Sören Meyer, Sebastian Pook (je 2).

VfL Hameln II – HSG Herrenhausen 30:30 (13:14).
Das Ergebnis passte zur Tabelle – das Duell der Punktgleichen endete 30:30. „Am Ende ist es auch das gerechte Ergebnis, auch wenn es natürlich immer schade ist, wenn du kurz vor Schluss führst und noch den Ausgleich kassierst“, erklärte VfL-Coach Daniel Wick. „Gerade zu Beginn haben wir uns phasenweise katastrophal präsentiert. Umso stärker sind die Jungs aber zurückgekommen.“ In der 22. Minute lagen die Hausherren bereits 6:12 zurück – eine Niederlage lag zu diesem Zeitpunkt in der Luft. Der VfL kämpfte sich jedoch eindrucksvoll zurück ins Spiel und verkürzte den Abstand zur Pause mit einer 7:2-Serie auf ein Tor. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine enge Begegnung, in der die Gäste zwar weiterhin vorlagen, sich jedoch nicht mehr absetzen. Über 19:20 (40.) und 25:25 (50.) betraten beide Teams schließlich die spannende Schlussphase. „Es ging hin und her. Das Spiel war völlig offen“, so Wick. Zunächst führte der VfL 27:26 (53.), lag dann wieder 28:29 zurück (57.). Jannik Steffens und Finn Ole Vortmeyer sorgten mit einem Doppelschlag wiederum für die 30:29-Führung der „Rattenfänger“, ehe Herrenhausens Kevin Hertel noch der Ausgleich zum 30:30-Endstand gelang. „Wenn wir uns etwas cleverer anstellen, ist vielleicht mehr drin. Wir haben eine junge Mannschaft, die noch dazulernt. Da kannst du nicht jedes knappe Spiel gewinnen“, erklärte Wick. „Erfreulich ist, dass Finn Ole Vortmeyer über rechts richtig stark gespielt hat. Der wächst immer mehr in diese Rolle – ein guter Junge. Unsere linke Angriffsseite mit Jannik Steffens und Lukas Röpke war ebenfalls sehr gut in Form.“
VfL Hameln II: Jannik Steffens (9), Lukas Röpke (7), Finn Ole Vortmeyer (6), Jan Ringe (3), Luca Willmer (2), Alexander Nitschke (1), Wenzel Garbe (1), Carlo Pascal Henke (1).
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