10.11.2018 21:15

Landesliga


30:16-Festival: ho-handball übernachtet auf Platz zwei!

VfL Hameln II siegt 27:26 gegen Vinnhorst / Wick: „Spiel ohne Patte hat Gegner ausrechenbar gemacht.“ 

Oliver Waltemathe ließ ho-handball sechsmal jubeln.

ho-handball - SG Börde Handball II 30:16 (16:4).

Gegen das Schlusslicht aus Börde gab sich ho-handball vor heimischer Kulisse keine Blöße und sorgte für einen furiosen 30:16-Kantersieg. Zum Glanzstück dieser Leistung wurde dabei die wachsame Deckung. So kassierten die Hausherren lediglich vier (!) Gegentreffer im ersten Durchgang. Über ein 3:3 (6.) kam ho-handball in seinen Rhythmus, Die starke Deckung war dabei das Fundament  des schnellen Angriffsspiels der Hausherren. Sie ließen Ball und Gegner über die erste und zweite Welle laufen, sodass eine 16:4-Halbzeitführung heraussprang. „Im zweiten Durchgang haben wir den Spielstand dazu genutzt, durchzuwechseln und ein bisschen herum zu experimentieren", erklärte ho-handball-Trainer Frank-Michael Wahl. Teilweise agierte sein Team mit zwei Kreisläufern – doch tat dies dem Spiel kein Abbruch: Über Spielstände von 20:6 (40.) und 24:10 (48.) steuerten Ruben Bormann & Co. einem nie gefährdeten Sieg entgegen und dominierten die Partie weiterhin nach Strich. Am Ende sprang ein deutlicher 30:16-Sieg heraus. „Nur vier Gegentreffer in einer Halbzeit zu kassieren, hat auch gegen das Schlusslicht noch keine andere Mannschaft geschafft. Das Ergebnis geht auch in der Höhe völlig in Ordnung. Wir haben über 90 Minuten Ernsthaftigkeit gezeigt und unsere Qualitäten ausgespielt. Börde ist nie richtig ins Spiel gekommen. Somit sind wir immer noch ungeschlagen. Das ist eine tolle Momentaufnahme, die wir jetzt mit einem kühlen Bier genießen werden“, war Wahl rundum zufrieden und lobte eine geschlossene Mannschaftsleistung.
ho-handball: Ruben Bormann (8/5), Jan-Philipp Böhlke (6), Oliver Waltemathe (6), Fabian Weidemann (3), Sören Meyer (2), Lane Nguyen (1), Jan Priebe (1), Christoph Bauer (1), Oliver Riemenschneider (1), Sebastian Pook (1). 

VfL Hameln II - TuS Vinnhorst II 27:26 (14:13).

„Das war eine super Mannschaftsleistung mit einem starken Keeper“, freute sich Hamelns Trainer Daniel Wick nach dem knappen 27:26-Heimerfolg. Dabei startete sein Team über Spielstände von 3:0 (3.) und 4:2 (7.) gut in die Partie. Bis zur Halbzeit entwickelte sich über 5:5 (11.) und 10:10 (23.) ein offener Schlagabtausch, bei dem der VfL zur Pause mit einem Tor knapp die Oberhand behielt. Im zweiten Durchgang erwischten die Hausherren eine starke Anfangsphase und stellten nach 17 Minuten vor Schluss eine Vier-Tore-Führung her. Über Spielstände von 22:20 (49) und 26:23 (56.) blieb Vinnhorst aber bis zum Schluss auf Schlagdistanz. Doch spätestens nach einem Freiwurf in der Schlussphase, durch den Hameln auf 27:25 wegzog, war die Vorentscheidung gefallen. Der letzte Treffer der Gäste zum 27:26-Endstand war nur noch Ergebniskosmetik. „Die Überzahl und der Freiwurf im Schlussakt haben uns sicherlich in die Karten gespielt. Wir hatten das Glück in den entscheidenden Phasen etwas auf unserer Seite. Doch ausschlaggebend für den Sieg war, dass Vinnhorst im Spiel ohne Patte ausrechenbar war. Wir haben den Gegner immer gut gestellt“, resümierte Wick.
VfL Hameln II: Jannik Steffens (9), Maik Dohme (4), Luca Willmer (3), Alexander Nitschke (3/2), Niclas Sterner (2), Gunnar Schraps (2), Finn Ole Vortmeyer (2), Timo Dettmering (1), Jan Ringe (1). 
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Autor des Artikels

Niklas Köhne
Niklas Köhne
Niklas ist Freier Mitarbeiter und vor allem am Wochenende im Bereich Fußball und Handball für das Team AWesA im Einsatz.
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