06.03.2014 11:13

Landesliga


Es geht um Meisterschaft und Verbandsliga-Aufstieg!

Emmerthal gegen ho-handball: Wer ist die Nummer zwei im Landkreis? / Griese muss personell improvisieren
Yann Owczarski TSG Emmerthal AWesA
TSG-Regisseur Yann Owczarski trug in der letzten Saison noch das ho-Trikot.

TSG Emmerthal - ho-handball (Sonntag, 17 Uhr).

Es geht um die Meisterschaft. Um den Aufstieg in die Verbandsliga. Und um die Frage: Wer ist nach dem VfL Hameln die Nummer zwei im Landkreis? Die TSG, die mit 30 Toren im Schnitt den besten Angriff der Landesliga stellt? Oder doch die Hessisch Oldendorfer, deren Abwehrbollwerk bislang die wenigsten Gegentore zuließ - durchschnittlich weniger als 26? Auch wenn die Saison am Sonntag um 18.45 Uhr noch nicht beendet ist, eine kleine Vorentscheidung könnte in der Sporthalle Kirchohsen fallen.

Brackhahn: „Hessisch Oldendorf hat vier sichere Torschützen“


Brisant: Mit Yann Owczarski, Dennis Ostermann und Jürgen Rotmann tragen drei ehemalige Hesisch Oldendorfer nun das TSG-Trikot. Die ho-Akteure Christoph Bauer und Björn Herrmann spielten schon für Emmerthal. Die Gastgeber haben ordentlich Selbstvertrauen tanken können, gewannen die letzten vier Spiele. „Diese Serie wollen wir vor heimischem Publikum natürlich fortsetzen und in eigener Halle weiter verlustpunktfrei bleiben“, unterstreicht TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Beide Seiten kennen sich bestens. „Mit Johannes und Christoph Bauer sowie Jan-Torben Weidemann und Tobias Schöttelndreier verfügt Hessisch Oldendorf gleich über vier sichere Torschützen. Und im Tor steht mit Florian Söhlke ein sicherer Rückhalt“, weiß Brackhahn, die auf ein spannendes und faires Derby sowie auf die lautstarke Unterstützung der TSG-Fans hofft.

Herrmann, Schöttelndreier und Weidemann drohen auszufallen


ho-Coach Carem Griese muss im Gipfeltreffen wohl improvisieren. Denn mit Björn Herrmann (Handverletzung) und Tobias Schöttelndreier (beruflich) drohen beide Kreisläufer auszufallen. Auch der Einsatz von Jan-Thorben Weidemann (Fußverletzung) ist mehr als fraglich. „Die Voraussetzungen könnten besser sein“, nimmt es Griese mit Humor. „Emmerthal ist sicherlich klarer Favorit“, meint Hessisch Oldendorfs Übungsleiter: Die TSG ist im Spielrhythmus. Wir haben dagegen drei Wochen pausieren müssen. Zudem ist Emmerthal Tabellenführer und hat ein Heimspiel.“ Griese sieht sein Team in der Rolle des Herausforderers und nicht chancenlos: „Vielleicht gelingt die große Überraschung trotzdem. Wir freuen uns auf das Derby und wollen uns so teuer wie möglich verkaufen.“

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