20.03.2017 10:29

Landesliga Weibliche C-Jugend


16:15-Derbyerfolg: ho-handball grüßt jetzt von „Pole-Position“

Fichtner: „Wir haben verdient gewonnen“ / Tomic und Brenker bei beiden Teams besteTorschützinnen

Im Derby behielt ho-Trainer Fernd Fichtner (li.) mit seinem Team gegen Stephan Kutschera (JSG Weserbergland) die Oberhand.

ho-handball – JSG Weserbergland 16:15 (11:8).

Derby-Sieg für ho-handball! Im Kreis-Duell behielten die Gastgeberinnen gegen die JSG Weserbergland knapp die Oberhand. Es war von Beginn an ein typisches Derby. Beide Mannschaften gingen entschlossen zu Werke und packten vor allem in der Abwehr beherzt zu. Zunächst aber gestaltete sich ein recht ausgeglichenes Spiel, das bis zum Stand von 5:5 (13.) komplett offen schien. Doch dann gelang es den Gastgeberinnen sich langsam bis zur Pause auf 11:8 abzusetzen. In Halbzeit zwei gelang es den Gästen dann nicht mehr, das Spiel zu wenden. Hessisch Oldendorf führte in der 36. Minute mit 14:11, aber die JSG holte Tor um Tor auf. In der 48. Minute kam die JSG-Sieben noch einmal auf ein Tor heran. Die Gastgeberinnen spielten das Spiel zu Ende, sicherte sich zwei wichtige Punkte und kletterten auf den ersten Tabellenplatz. „Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mädels. In Zukunft müssen wir die Quote an technischen Fehlern aber minimieren, dann können wir so ein Spiel auch frühzeitig für uns entscheiden“, resümierte ho-Trainer Bernd Fichtner und ergänzte: „Wir haben verdient gewonnen, denn ab der 17. Minute haben wir die Führung nicht mehr abgegeben. Sieben Minuten vor Schluss hatten wir noch einen Drei-Tore-Vorsprung, den wir durch konsequentere Abschlüsse auch hätten verteidigen können. Aber das ist wohl die Nervosität, die so ein Derby  mit sich bringt. Ich bin vor allem zufrieden mit der Abwehrleistung und mit Joana Steding im Tor." Ein Sonderlob bekamen noch Andela Tomic und Lizzy Koch für ihre gute Angriffsleistung. JSG-Coach Kutschera resümierte: „Wir haben uns an der starken HSG-Deckung immer wieder fest gebissen und wir konnten keinen geordneten Spielaufbau leisten. Was wir in der Abwehr gut machten, haben wir im Angriff nicht umgesetzt. Wir ließen nur noch ganze fünf Gegentreffer zu, hier machte die Mannschaft einen tollen Job. Auch kämpferisch mache ich keiner Spielerin einen Vorwurf.
ho-handball: Joana Steding (Tor), Andela Tomic (6), Lizzy Koch (4), Lara Albrecht (3), Karina Siebert (2/1), Evelin Lammert (1), Azra Gündüz, Dianna Sitschkarew, Celina Hanke, Sarah Neitz, Anna Beissner, Lisa Behmann, Nena Witte, Melike Terzioglu.
JSG Weserbergland: Sarah Brenker (6/6), Jule Warnke (4/1), Jüliet Wager (2), Marie Harpel, Lily Römer, Sina Warnke (je 1).
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