09.04.2018 08:37

3. Liga


Handballfreunde nehmen erfolgreich Revanche

34:26-Sieg gegen Potsdam / Timo Otto mit sieben Treffern bester Springer Schütze

HF Springe – 1. VfL Potsdam 34:26.

Das Hinspiel in Potsdam war eines der schlechtesten Spiele der Handballfreunde Springe in dieser Saison und diese schlechte Leistung wollten die Deisterstädter im Rückspiel korrigieren. Nach einer kurzen ausgeglichenen Startphase übernahmen die Springer das Kommando und gingen durch Treffer von Tim Otto, Jakob Bormann und Hendrik Pollex mit 7:4 Toren in Führung. Als Maximilian Schüttemeyer wenig später zur 11:5-Führung für die Handballfreunde traf, sah sich Potsdam-Trainer Daniel Deutsch nach 19 Spielminuten bereits zu seiner zweiten Auszeit gezwungen. Doch die Springer um Trainer Oleg Kuleshow ließen sich dadurch nicht aus dem Spiel bringen und Nils Eichenberger und Jonas Borgmann erhöhten auf 13:5 für die Handballfreunde. Wenige Sekunden vor dem Seitenwechsel traf Potsdams Jan Piske bei einer Abwehraktion Springes Rückraumspieler Patrik Krok ungewollt und unglücklich im Gesicht. Der HF-Spielmacher musste mit Nasenbluten von Physio Martin Gröppert behandelt werden und der Potsdamer Linkshänder wurde von den beiden guten Schiedsrichtern Maik Bolus und Sven Foitzik mit einer Roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt. Nach dem Seitenwechsel blieben die Handballfreunde das spielbestimmende Team. Über ein 20:14 und 28:20 fuhren Tim Otto und Co. einen ungefährdeten 34:26 Heimerfolg ein. HF-Coach Oleg Kuleshow: „Wir haben heute in der Abwehr den Grundstein zum Sieg gelegt. Im Angriff haben vor allem unsere Rückraumspieler eine gute Quote gehabt. Wir haben phasenweise gezeigt, dass wir richtig guten Handball spielen können." Potsdams Trainer Daniel Deutsch: „Springe war uns heute in allen Belangen überlegen. Wir haben im Spiel einiges verändert und vieles probiert, aber Springe hatte heute darauf immer eine Antwort.“
HF Springe: Mustafa Wendland und Daniel Hoffmann (beide Tor), Tim Otto (7), Hendrik Pollex (5), Nils Eichenberger (4), Jonas Borgmann (3), Maximilian Schüttemeyer (3), Patrik Krok (3), Sebastian Preiß (3), Jakob Bormann (3/1), Fabian Hinz (2) und Pawel Pietak (1).
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