27.03.2025 09:23

Verbandsliga


„Langenhagen hat zwei Gesichter“: Zuhause (fast) unschlagbar, auswärts punktlos

Emmerthal muss ausgerechnet auswärts bei der HSG ran / Deister Süntel empfängt Spitzenreiter
Ruben Bormann TSG Emmerthal Handball Verbandsliga
Ruben Bormann & Co. müssen es mit den heimstarken Langenhagenern aufnehmen.

HSG Deister Süntel – TV Dinklage (Samstag, 18 Uhr).

Am kommenden Sonnabend steht für die 1.Herren der HSG Deister Süntel das nächste Heimspiel auf dem Plan. Zu Gast in der Sporthalle der Berufsbildenden Schulen (BBS-Halle) ist dann mit dem TV Dinklage der Tabellenführer der Verbandsliga West. Ein besonderes Augenmerk muss die HSG-Abwehr auf Rückraumspieler Hendrik Jahn legen. Der Torjäger der Gäste konnte bisher 145 Tore in 17 Partien erzielen und belegt damit den zweiten Platz in der Torschützenliste der Verbandsliga West.

„Im Hinspiel haben wir allerdings auf Augenhöhe agiert“
„Der TV ist die konstanteste Mannschaft der Liga und steht zurecht an der Tabellenspitze. Im Hinspiel haben wir allerdings auf Augenhöhe agiert und konnten am Ende einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen. Das war ein Spiel mit hohem Tempo und eines unserer besten Saisonspiele. Wenn es uns gelingt, wie in den vergangenen beiden Partien aufzutreten, dann können wir hoffen, dass auch in der Partie gegen den Tabellenführer etwas für uns drin ist.“
Personal: schlagkräftige Mannschaft, Rückkehr von Nils Ertel möglich.

HSG Langenhagen – TSG Emmerthal (Samstag, 19 Uhr).

Auf dem Papier steht für die TSG aus Emmerthal am Samstag das Duell gegen den Tabellennachbarn aus Langenhagen an – genauer gesagt in Langenhagen. Dieses Detail ist im Zusammenhang mit der HSG von besonders großer Bedeutung, denn die Hausherren haben in heimischer Halle, in der ohne Patte gespielt wird, bis auf die Partie gegen Spitzenreiter Dinklage jedes Spiel gewonnen. Kurios: auswärts gab´s für die Hannoveraner noch nicht einen einzigen Punkt.

„Langenhagen hat zwei Gesichter“
„Langenhagen hat zwei Gesichter. Sie sind unglaublich heimstark. Von daher liegt die Favoritenrolle klar bei Langenhagen. Unmöglich ist es aber nicht. Letzte Saison ist es uns gelungen, in Langenhagen zu gewinnen (33:30, Anm. d. Red.). Wenn möglich, würden wir natürlich auch diesmal gerne Punkte mitnehmen. Dafür müssen wir im Angriff geduldig agieren und dürfen nicht ins offene Messer laufen. Wir spielen in einer Halle ohne Kleber, da ist es umso wichtiger, die technischen Fehler in den Griff zu bekommen. Wir müssen außerdem unbedingt wieder eine bessere Abwehr stellen. Das Hinspiel  (22:18, Anm. d. Red.) war auch schon sehr torarm. Wenn wir Langenhagen wieder bei wenigen Toren halten, dann haben wir eine gute Chance, das Spiel eng zu gestalten.“
Personal: komplett.
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
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