TSG Emmerthal - MTV Großenheidorn II (Sonntag, 17 Uhr).

Nach zuletzt zwei Auswärtsspielen, die in Norhorn (29:36) und Bramsche (35:39) verloren wurden, genießt die TSG am Sonntag wieder den Heimvorteil. In der dritten Partie vor heimischem Publikum haben Gellermann & Co. die Zweitvertretung aus Großenheidorn zu Gast. Die Gäste belegen derzeit mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 6:6 den sechsten Rang. Allerdings hat der MTV in dieser Saison auswärts noch nicht gepunktet. Die Begegnungen in Bramsche (29:30) und Langenhagen (31:32) wurden denkbar knapp verloren. Auf der anderen Seite können die Emmerthaler mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein. Nach dem Auftakterfolg gegen Schüttorf (28:23) wurden die nächsten vier Partien allesamt verloren. Somit findet sich die TSG vorerst auf dem vorletzten Rang wieder. Nur Schaumburg II steht mit einem Zähler noch hinter den Emmerthalern.

„Kehrtwende einleiten“
„Wir haben einen schwierigen Saisonstart hinter uns. Das ist damit begründet, dass wir zum einen gegen starke Gegner gespielt haben und zudem immer wieder personelle Schwierigkeiten gehabt haben. Jetzt kommt uns das Heimspiel gegen Großenheidorn ganz gelegen. Wir wollen die Kehrtwende einleiten und den Turnaround schaffen. Im Vergleich zu den letzten Spielen müssen wir eine aggressivere Deckung stellen. Im Angriff müssen wir die klaren Chancen einfach in Tore ummünzen. Die Wurfeffektivität muss einfach besser werden. Wir vergeben immer wieder viele freie Würfe. Mit Heidorn treffen wir auf ein junges Team mit einigen erfahrenen Spielern. Sie haben eine gute Mischung im Kader. Mit Jonas Pohl haben sie einen sehr jungen und talentierten Spieler. Den müssen wir in Griff kriegen. Thorben Buhre bringt sehr viel Erfahrung mit. Zudem bekommen sie immer wieder Unterstützung von Maurice Nolte, der zu den Leistungsträgern der ersten Herren gehörte. Er tritt jetzt kürzer und hilft hin und wieder aus.“
Personal: Ruben Bormann fällt mindestens bis Ende des Jahres aus. Auch Jannik Steffens fehlt weiterhin.