Verbandsliga

Sensation bleibt aus: „War heute sehr undankbar für uns“

Bierstedt: „Zum Glück sind heute alle verletzungsfrei bei uns geblieben“ / Morgen geht´s gegen Altwarmbüchen weiter

HSG Heidmark – TSG Emmerthal 37:22 (16:11).

Es war das erwartet schwierige Spiel für die TSG Emmerthal am späten Freitagabend. Neben der spielerischen Stärke der HSG Heidmark hatten die Grün-Weißen vor allem mit einem anderen Umstand Probleme, wie TSG-Trainer Christian Bierstedt klarmachte: „Wir hatten in den ersten 15 Minuten merklich Schwierigkeiten mit der fehlenden Klebe. Deshalb lagen wir auch direkt mit 0:6 und kurz darauf mit neun Treffern hinten. In den letzten Minuten der ersten Hälfte haben wir es dann aber recht ordentlich gemacht und waren auch im Angriff geduldiger.“ Unmittelbar vor der Halbzeitpause gelang der TSG sogar eine 4:0-Serie, sodass es mit einem Fünf-Tore-Unterschied in die Pause ging (11:16). Im zweiten Durchgang legten die Hausherren dann aber von Beginn an eine Schippe drauf. Über eine stabile Abwehr und schnelle Vorstöße über die zweite Welle machte die HSG schnell alles klar, führte nach 38 Minuten bereits mit zehn Treffern. An diesem Spielverlauf änderte sich auch bis zum Ende wenig, beim Ertönen der Schlusssirene prangte ein 37:22 auf der Anzeigetafel. „Direkt nach der Rückkehr der vielen Corona-Erkrankten und mit dünnem Kader war das heute sehr undankbar für uns. Das Schöne ist, dass wir das Ganze morgen gegen Altwarmbüchen direkt wieder gutmachen können. Zum Glück sind heute alle verletzungsfrei bei uns geblieben“, resümierte Bierstedt abschließend.
TSG Emmerthal: Yannik Gerber (7/1), Kai Gellermann (4), Daniel Maczka, Lukas Huchthausen (jeweils 3), Nils Becker (2/1), Sidali Zakaria (1/1), Kamil Kornobis, Jannik Steffens (jeweils 1).