Verbandsliga

Neues Spiel, altes Leid: TSG bricht nach der Pause ein

Bierstedt: „Wir können mit dem Gegner spielerisch mithalten, machen dann aber immer wiederkehrende Fehler“

TuS GW Himmelsthür – TSG Emmerthal 36:26 (19:16).

Bei Emmerthals Verbandsliga-Vertretung bleibt das Bild der vergangenen Wochen bestehen. Trotz zwischenzeitlich guter Phasen beim Auswärtsspiel in Himmelsthür verloren die Grün-Weißen schlussendlich mit 26:36. „Wir haben anfangs gut und vor allem mit Tempo ins Spiel gefunden. Leider haben wir einige technische Fehler gemacht und dadurch ist der Gegner über die erste Welle zu einfachen Toren gekommen“, analysierte TSG-Trainer Christian Bierstedt nach dem Abpfiff. So wandelte sich die Führung der Gäste (2:1, 3.) schnell in einen knappen Rückstand. Über 6:3 (9.), 10:9 (16.) und 17:13 (26.) setzten sich die Hausherren zwischenzeitlich etwas ab. Folglich ging es mit einem 19:16 für den TuS in die Halbzeit. „Nach der Pause sind wir dann wieder eingebrochen“, ärgerte sich der Coach. Da sich die Gäste zu Beginn des zweiten Abschnitts einige Zeitstrafen einhandelten, bauten die Gastgeber ihren Vorsprung bis zur 40. Minute auf zehn Tore aus (26:16). Die TSG wiederum traf erst zwei Minuten später zum ersten Mal nach Wiederanpfiff. „Wir haben uns dann noch einmal auf fünf Treffer herangekämpft (30:25, 54., Anm. d. Red.), sind dann aber wieder eingebrochen“, so Bierstedt. Schlussendlich prangte daher ein 36:26 auf der Anzeigetafel. Der Coach war nach dem Abpfiff ein wenig ratlos: „Es ist in den letzten Wochen immer das Gleiche. Wir können mit dem Gegner spielerisch mithalten, machen dann aber immer wiederkehrende Fehler. Wir müssen jetzt einfach schlauer agieren und dahinkommen, mindestens 50 oder 55 Minuten mit dem Gegner mitzuhalten.“ 
TSG Emmerthal: Daniel Maczka (6/1), Jannik Steffens, Kai Gellermann (jeweils 6), Zakaria Sidali (3/1), Yannik Gerber (3), Maximilian Lang (2).
Besonderes: Rote Karte für Emmerthals Kai Gellermann (35.).