Verbandsliga

Reicht Emmerthals neue Auswärtsstärke für den Oberliga-Absteiger?

TSG beim Tabellenzweiten zu Gast / Trainer Schwörer hat schwerwiegende Ausfälle zu verkraften

SG Börde Handball – TSG Emmerthal (Freitag, 20 Uhr).

Ob die wiedergefundene Auswärtsstärke der TSG für die kommende Aufgabe reicht? Bereits am Freitag, 20 Uhr, wird das Spiel beim aktuellen Tabellenzweiten angepfiffen. „Auf uns wartet eine hohe Auswärtshürde“, weiß TSG-Teammanager Hendrik Lity um die große Herausforderung. Der Oberliga-Absteiger geht als Favorit in die Begegnung, liefert sich mit Spitzenreiter MTV Braunschweig sowie den Verfolgern SV Alfeld und VfB Fallersleben ein packendes Rennen um die Tabellenspitze. Emmerthal befindet sich hingegen im gesicherten Mittelfeld hinter den Top Vier. „Börde ist neben Alfeld und Braunschweig II ein absoluter Favorit auf den Aufstieg“, weiß Lity. Erschwerend kommt für das Team von Trainer Roland Schwörer hinzu: die personelle Lage sieht mau aus. Spielmacher Jan Owczarski ist noch gesperrt, Merlin Otto plagt sich mit einer Meniskusverletzung herum, Mirko Mikize fällt mit einem Kreuzbandriss bis Saisonende aus und Gordon Wahl muss aufgrund eines Fingerbruchs weiterhin pausieren. Darüber hinaus steht noch ein kleines Fragezeichen hinter dem Einsatz von Yannik Gerber. „Für den Rest des Kaders heißt es also eng zusammenzurücken, 120 Prozent zu geben. Diejenigen, die dabei sind, sind ja bekanntlich die richtigen“, verdeutlicht Lity: „Wir werden sehen, was für uns im Raum Hildesheim möglich ist.“