Verbandsliga

Am Ende fehlen die „Körner“ - TSG-Bank zu dünn besetzt

20:25-Niederlage in Fallersleben / Schwörer: „In der ersten Halbzeit hat die Mannschaft ein gutes Spiel gemacht“

VfB Fallersleben – TSG Emmerthal 25:20 (9:10).

Beim direkten Konkurrenten aus Fallersleben war für Emmerthal am Ende nichts zu holen. „Wir waren personell heute sehr eng aufgestellt und mussten mit Niels Bohr und Paul Kolbe zwei Spieler aus der zweiten Herren mitnehmen. Mit den beiden waren wir trotzdem nur zehn Mann“, erklärte TSG-Trainer Roland Schwörer: „In den letzten zehn Minuten hat man dann gesehen, dass uns die Körner ausgegangen sind.“ Im ersten Durchgang legten die Gäste noch vor und erarbeiteten sich über 5:3 (11.) und 8:6 (21.) eine 10:9-Pausenführung. „Wir haben bis dahin drei Siebenmeter vergeben. Wenn wir dreimal treffen, wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen“, so Schwörer. Stattdessen bot Emmerthal dem VfB bis zur 49. Minute einen Kampf auf Augenhöhe (17:17), ehe die Gastgeber entscheidend über 21:18 (55.) und 23:19 (58.) davonzogen. „Wir haben sicherlich die eine oder andere Chancen liegen lassen, aber entscheidend war letztlich, dass uns hinten heraus die Körner gefehlt haben“, kannte Schwörer den Grund für die Niederlage. „In der ersten Halbzeit hat die Mannschaft ein gutes Spiel gemacht. Insbesondere die Deckung stand sehr gut.“
TSG Emmerthal: Tobias Brackhahn (6), Ernestas Vaicys (5), Gordon Wahl (3), Jürgen Rotmann (3), Merlin Otto (2), Lukas Huchthausen (1).