2. Kreisklasse, Staffel 2

Hemeringen will auf dem Hagen „gallig sein und alles raushauen“

Kleine: „Hemeringen ist ein komplett anderer Gegner“ / Letztes Spiel in Staffel 2 in diesem Jahr
Von Robin Besser

Germania Hagen II – VfB Hemeringen II (Freitag, 19 Uhr).

Am Freitagabend begegnen sich ein letztes Mal zwei Mannschaften aus Staffel 2 in diesem Jahr. Nach der Begegnung zwischen der Reserve der Germania Hagen und der Zweitvertretung des VfB Hemeringen geht es endgültig für alle Mannschaften dieser Staffel in die Winterpause. Zuvor wollen die Blau-Weißen allerdings noch einmal an den 12:1-Kantersieg gegen das ersatzgeschwächte Team von Preußen Hameln II anknüpfen. „Natürlich wollen wir noch einmal die Leistung von letzter Woche aufbieten. Hemeringen II ist allerdings ein komplett anderer Gegner. Die sind nicht zu unterschätzen. Wir haben im Hinspiel zwar knapp gewonnen, uns dabei aber sehr schwergetan. Nichtsdestotrotz wollen wir das letzte Spiel in diesem Jahr gewinnen und dafür werden wir alles tun“, gibt Germania-Trainer Jan-Hendrik Kleine eine klare Marschroute vor. Im anderen Lager hofft der VfB, mit einem Sieg die Distanz zum rettenden Ufer zu verkürzen. „Hoffentlich haben die Germanen ihr Pulver verschossen. Nach dem 12:1 fahren wir mit Respekt nach Hagen, wenn auch nicht, um die Punkte dort kampflos zu liefern. Wir stecken im Abstiegskampf und die kämpferische Einstellung muss von Beginn an stimmen. Hagen ist ohnehin eine kleine Wundertüte, in den letzten Partien war es immer knapp. Wir wollen vom Hagen etwas mitnehmen und das soll nicht Erfahrung sein. Dafür müssen wir den letzten Pass spielen, gallig sein und alles raushauen“, hat VfB-Trainer Michael Lauke einen klaren Plan. Aus Sicht der Gäste ist die Rückkehr von Leon Borgmann erfreulich. Derweil steht hinter dem Einsatz von Maxi Wehrmann noch ein Fragezeichen. Laut Kleine werden Max Krüger und Luca Braehmer „weiterhin für Schwung sorgen“. Bei den Gastgebern wiederum fehlen Nicolaus von Stietencron, Niklas Sonnenberg, Achim Reker, Nils Wormit und Lukas Clemens im Aufgebot.