2. Kreisklasse, Staffel 2

„Haben den Klassenerhalt in eigener Hand“

Hemeringens Trainer Lauke sieht Lage entspannt / Becker und Pydde neu im Kader
Bei drei Punkten Distanz zu einem direkten Abstiegsplatz findet sich die Reserve des VfB Hemeringen vor dem Rückrundenstart auf Rang sieben der Staffel in einer kniffligen Ausgangssituation wieder. Verschärft wird die Lage zudem durch den Umstand, dass nahezu alle direkten Konkurrenten auch in Nachholspielen punkten können, um den VfB hinter sich zu lassen. Wie die Mannschaft dieser Herausforderung in der Rückserie begegnen will – sofern diese überhaupt noch gespielt wird –, beschreibt Trainer Michael Lauke im Interview.

Michael Lauke über...

…den Abstiegskampf
„Ich sehe unsere Lage entspannt. Wir haben den Klassenerhalt komplett in der eigenen Hand. Gegen die direkten Konkurrenten Reher II, Rohden II und Klein Berkel/Königsförde II spielen wir noch allesamt. Sollte es Ende März planmäßig wieder losgehen, steht uns mit Halvestorf II ein großer Gegner vor der Brust. Auch diesen Gegner können wir aber ärgern. Wir können in unserer aktuellen Situation entspannt sein. Ich sehe unser Saisonziel, den Klassenerhalt absolut realisierbar.“

...die Vorbereitung
„Die Vorbereitung mit den Jungs ist super gelaufen. Wir haben schon Anfang Februar mit der der ersten Einheit begonnen. Das ist natürlich sehr früh. Vielleicht wird das am Ende unser Vorteil sein. Unsere drei Vorbereitungsspiele waren auch alle erfolgreich. Die Art und Weise hat mir in den Partien schon imponiert. In den letzten Wochen hat die Abstimmung mit unserer ersten Herren hervorragend geklappt.“

...die personelle Lage
„Der A-Jugendliche Adrian Becker ist neu im Kader. Er ist direkt spielberechtigt und passt in unser Jugendkonzept. Zudem ist Pascal Pydde zu uns gewechselt. Er ist nach Hemeringen gezogen und hat die Vorbereitung schon gut durchgezogen. Ansonsten ist der Kader so zusammen geblieben.“

...den Umgang mit der Corona-Epidemie
„Bis zum 29. März haben wir erst einmal alles eingestellt. Wir müssen jetzt abwarten, was passiert und noch alles auf uns zukommt. Der Virus beeinträchtigt nicht nur die Sportwelt, sondern auch das Privatleben muss eingeschränkt werden.“