08.11.2019 12:54

2. Kreisklasse, Staffel 2


Halvestorf, Fischbeck oder TC Hameln – wer wird Herbstmeister?

Meisterschaftsrennen in der Staffel 2 bleibt spannend / Preussen will Revanche gegen Hemeringen

SSG-Coach Paul Alles: „Das Selbstvertrauen ist groß genug, um guter Dinge in die kommende Partie zu gehen“

TSC Fischbeck – TuS Rohden II (Sonntag, 12 Uhr).

„Das letzte Spiel des Jahres steht an und wir freuen uns sehr darauf“, meint Fischbecks Trainer Mario Zeisberger: „Mit Rohden II kommt eine Mannschaft, die es im Hinspiel gegen uns sehr gut gemacht und uns vor eine Riesenherausforderung gestellt hat. Auf heimischen Boden haben wir vielleicht einen kleinen Vorteil und wir wollen unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause gehen. Rohden wird wie immer mit Leidenschaft in das kleine Derby gehen, worauf wir allerdings gut vorbereitet sind. Derzeit werden mir zwar einige Spieler fehlen, nichtsdestotrotz werden wir eine gute Mannschaft aufweisen können."

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Die Rohdener boten im Hinspiel eine ihrer  besten Saisonleistungen, mussten sich aber am Ende mit 0:2 geschlagen geben. „Das wollen wir jetzt besser machen. Natürlich ist Fischbeck Favorit, aber wir haben schon bewiesen, dass wir mithalten können. Wir wollen etwas mitnehmen. Der Respekt ist da – aber wir haben keine Angst“, betont TuS-Trainer Christian Kolb, dem ein guter Kader zur Verfügung steht. 

SSG Halvestorf II – Germania Hagen II (Sonntag, 12 Uhr).

Der Spitzenreiter hat die Hagener Bezirksliga-Reserve zu Gast. Das Hinspiel hat SSG-Coach Paul Alles in besonderer Erinnerung: „Beim 3:1-Sieg im Hinspiel haben wir wahrscheinlich unsere beste Saisonleistung gezeigt. Daran wollen wir anknüpfen und uns mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Wir haben sieben von neun Spielen gewonnen. Das Selbstvertrauen ist groß genug, um guter Dinge in die kommende Partie zu gehen.“ Personell hat Alles keine Probleme. Die Germanen feierten zuletzt zwei deutliche Siege gegen Preussen Hameln II (5:1) und Groß Berkel (3:0). Hat die Elf von Nils Lippert alle Spieler beisammen, ist sie für jede Mannschaft in der  Staffel 2 eine Bedrohung – allerdings ist dies nur selten der Fall...

FC Preussen Hameln II – VfB Hemeringen II (Sonntag, 12 Uhr).

„Wir wollen Wiedergutmachung für das Hinspiel“, verdeutlicht Hamelns Spielertrainer Kay Weddecke, der sich mit seiner Elf beim ersten Aufeinandertreffen beider Teams mit 1:2 geschlagen geben musste: „An diesem  Tag haben  wir eine extrem schlechte Leistung gezeigt. Jeder ist extrem heiß auf dieses Spiel. Für mich ist es das letzte Spiel als Spielertrainer, bevor Dennis Hachfeld ab Januar nach seiner Auslandsreise übernimmt. Ein Erfolg zum Abschluss wäre natürlich schön.“ Die Hemeringer haben das Hinspiel ebenfalls noch in bester Erinnerung. „Das Hinspiel ist noch nicht so lange her. Und es war ein Abnutzungskampf, ein Spiel auf Augenhöhe. Wir müssen, wenn wir zu Weihnachten etwas Luft im Abstiegskampf haben wollen, wieder alles etwas mehr wollen. Wir müssen bereit sein, diesen einen Schritt mehr zu laufen als der Gegner. Immer wieder diesen Schritt schneller sein. Wir haben allerdings einige Personalsorgen für dieses so immens wichtige Spiel“, erläutert VfB-Coach Michael Lauke die Lage. Mit Cedric Klein und Fabian Prandzioch fallen zwei Spieler definitiv aus. Hinter den Einsätzen von Leon Borgmann und Till Fischer stehen noch Fragezeichen. „Die 'zweite Reihe' kann hier allerdings jetzt zeigen, dass sie auf dem richtigen Weg ist und sich als echte Alternative darstellen. Dadurch wird der Konkurrenzkampf belebt", so Lauke, der sich mit seiner Elf nur zwei Punkte über dem Strich befindet.

TSV Groß Berkel – TC Hameln (Sonntag, 14 Uhr).

In Groß Berkel empfängt der Vierte den Tabellendritten. „Wir freuen uns auf das Spiel. Im Hinspiel haben wir in der Nachspielzeit noch 1:2 verloren, wir wollen also etwas wiedergutmachen. Wir wollen und werden spielen. Danach hat der Platz vier Monate Zeit, sich zu regenerieren“, unterstreicht TSV-Trainer Thomas Pernath, der noch auf die Rückkehr von Max Deichmann und Sebastian Blom hofft. Der TC hat weiterhin die Möglichkeit, aus eigener Kraft die Tabellenführung zu übernehmen – und ist die einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga. „Vor der Saison habe ich Groß Berkel noch weiter oben gesehen, allerdings haben sie ähnlich wie wir Probleme gegen die Unteren in der Tabelle und lassen hier Punkte liegen. An guten Tagen können sie jedem Gegner Schwierigkeiten bereiten. So konnte Groß Berkel bereits Halvestorf II besiegen und Fischbeck ein Unentschieden abringen. Aus meiner Sicht wird die Tagesform entscheiden und ich rechne mit einem umkämpften Spiel. Personell können wir aus dem Vollen schöpfen und wollen die Pernath-Elf ärgern“, verdeutlicht TC-Sprecher Janick Krohn.
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