22.09.2019 19:18

2. Kreisklasse, Staffel 2


TC Hameln: Weiter ungeschlagen & jetzt vier Zähler Vorsprung!

Verfolger Halvestorf II patzt in Groß Berkel / Preussen II feiert 10:1-Schützenfest

Hamelns Hagen Wöller trug sich beim 7:0-Erfolg auch in die Torschützenliste ein.

SG Klein Berkel/Königsförde – TC Hameln 0:7 (0:4).

Der TC Hameln bleibt ungeschlagen! Bei der SG Klein Berkel/Königsförde II hatte der Turn-Club beim 7:0-Sieg keine Probleme. Durch der zeitgleichen Niederlage von Halvestorf II haben die Hamelner die Tabellenführung auf vier Punkte ausgebaut. „Das war eine klare Sache. Der TC hat hochverdient gewonnen. Wir haben im ganzen Spiel zwei Chancen gehabt“, zeigte sich SG-Trainer Dirk Gelhaar als fairer Verlierer. Die Gäste gingen bereits in der vierten Minute durch Marco Warzeche in Front. Eine Viertelstunde später beförderte Hagen Wöller das Spielgerät zum 2:0 in die Maschen. Noch vor dem Seitenwechsel stellten Gereon Preuss und Sinan Orgurlu das Ergebnis auf 4:0. Im zweiten Durchgang legten Marcel Meissner (2) und Mahir Karayilan drei weitere Treffer nach. „Die Hamelner haben von der ersten Minute an das Spiel dominiert. Wir müssen gegen andere Teams punkten. Die Moral hat bei uns gestimmt. Spielerisch waren wir aber klar unterlegen“, analysierte Gelhaar, der Sascha Riemenschneider lobte. 
Tore: 0:1 Marco Warzecha (4.), 0:2 Hagen Wöller (19.), 0:3 Gereon Preuss (30.), 0:4 Sinan Orgurlu (45.), 0:5 Marcel Meissner (51.), 0:6 Mahir Karayilan (55.), 0:7 Meissner (85.).

TSV Groß Berkel – SSG Halvestorf II 3:1 (2:0).

Zweiter Dreier für Groß Berkel. Gegen den Tabellenzweiten behielten die Hummetaler mit 3:1 die Oberhand. „Der Sieg tut mal ganz gut. Wir haben heute den Kampf und die Zweikämpfe angenommen“, war Groß Berkels Trainer Thomas Pernath nach der Partie erleichtert. Die Gastgeber versuchten von Anfang an die Räume eng zu machen. Das ist gut gelungen. Nach einem Konter vollendete Pascal Sander zur TSV-Führung. „Pascal hat ein überragendes Spiel gemacht“, lobte Pernath. Nach 33 Minuten hatten die Gäste den Torschrei schon auf den Lippen. Allerdings parierte Groß Berkels Keeper Alexander Wellhausen einen Strafstoß stark. Neun Minuten später markierte Giovanni Rasche nach einer herrlichen Einzelleitung das 2:0. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte jan Howind mit einem Freistoßtreffer für die Entscheidung. Danach ließen beide Teams gute Möglichkeiten ungenutzt. Mitte der zweiten Halbzeit traf Halvestorfs Marc-David Bach per Strafstoß zum Ehrentreffer. „Das war wieder das alte Groß Berkel. Durch unsere kämpferische Leistung haben wir das Spiel verdient gewonnen“, freute sich Pernath.
Tore: 1:0 Pascal Sander (29.), 2:0 Giovanni Rasche (42.), 3:0 Jan Howind (53.),  3:1 Marc-David Bach (68.).

VfB Hemeringen II – Germania Hagen II 3:3 (2:1).

Hemeringens Reserve hat den zweiten Punkt geholt. Im Heimspiel gegen Hagens Bezirksliga-Reserve erreichte der VfB ein 3:3-Unentschieden. „Das Ergebnis geht so in Ordnung. Für unserer Fehler sind wir am Ende bestraft worden. Das Team hat aber Moral gezeigt und wenigstens noch einen Punkt geholt“, analysierte VfB-Trainer Michael Lauke. Die Germanen erwischten einen Auftakt nach Maß. Bereits in der vierten Minute brachte Nico von Stietencrom die Lippert-Elf in Front. Von diesem Rückstand zeigten sich die Gastgeber allerdings nicht geschockt. Mirco Sprick und Fabian Prandzioch drehten mit ihren Toren das Spiel. „Wir sind in der ersten Halbzeit verdient in Führung gegangen. Wir waren druckvoller und haben ein Chancenplus gehabt“, erklärte Lauke. Nach Wiederanpfiff war der VfB in der Anfangsviertelstunde weiter das bessere Team. „Dann haben wir leider zwei Mal gepennt“, bemängelte Lauke. So brachten Niclas Groß und erneut von Stietencron Hagen erneut in Front. Zum  Auswärtsdreier sollten diese Treffer nicht reichen. Sven Michaelis gelang in der 78. Minute der erneute Gleichstand. Danach gab es keine Chancen mehr. „nach dem 2:3 sind wir wieder wach geworden“, so Lauke abschließend.
Tore: 0:1 Nico von Stietencrom (4.), 1:1 Mirco Sprick (20.), 2:1 Fabian Prandzioch (43.), 2:2 Niclas Groß (67.), 2:3 Stietencron (71.), 3:3 Lars Michaelis (78.).

FC Preussen Hameln II – TuS Rohden II 10:1 (4:0).

Preussens Zweitvertretung hat gegen Rohden II einen 10:1-Kantersieg gefeiert. „Das war unsere beste Saisonleistung. Von der ersten bis zur letzten Minute war es ungefährdet“, war Hamelns Spielertrainer Kay Weddecke nach Spielende rundum zufrieden. Durch den zweiten Dreier haben die Gastgeber die Abstiegsplätze verlassen. Den Torreigen eröffnete Hassan Hamadi bereits in der zwölften Minute. Bis zum Pausenpfiff sorgten Abdussamed Akkuc, Tolga Samsun und Martin Svehla bereits für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang ließen die Gastgeber weiter Ball und Gegner laufen. Weddecke (2), Hamadi (2) und Christy-Diatuka Lowa (2) schossen den zweistelligen Sieg heraus. Für Rohden markierte Julian Liebe den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:6. „Hätten wir nicht einen Gang zurück geschaltet und gute Chancen vergeben, wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen. Ich bin sehr zufrieden. Heute haben wir mal wieder etwas für  unser Torverhältnis getan“, resümierte Weddecke, der Lukas Orth und Samsun lobte.
Tore: 1:0 Hassan Hamadi (12.), 2:0 Abdussamed Akkuc (17.), 3:0 Tolga Samsun (32.), 4:0 Martin Svehla (40.), 5:0 Hamadi (66.), 6:0 Kay Weddecke (70.), 6:1 Julian Liebe (72.), 7:1 Christy-Diatuka Lowa (75.), 8:1 Weddecke (83.), 9:1 Lowa (87.), 10:1 Hamadi (89.).

TSC Fischbeck - TSV Germania Reher II 6:0 (3:0).

„Die Jungs haben wirklich ein gutes Spiel gemacht“, zeigte sich Fischbecks Trainer Mario Zeisberger nach dem 6:0-Erfolg seiner Mannschaft über Germania Reher II zufrieden. Überragender Akteur war einmal mehr TSC-Stürmer Timo Guckel, der gleich vier Treffer erzielte. Zum 1:0 traf Guckel nach 22 Minuten, eine Viertelstunde später legte er das 2:0 nach. Seinen lupenreinen Hattrick komplettierte Guckel in der 43. Minute. Mit einem 3:0 gingen die Teams in die Kabine. Nach der Pause gönnten die Teams sich eine Verschnaufpause. Es dauerte bis zur 75. Minute, ehe Julian Neitz das 4:0 für Fischbeck erzielte. Alan Miro erhöhte nur zwei Minuten später auf 5:0. Den Schlusspunkt setzte natürlich Timo Guckel mit seinem vierten Tor (86.). „Reher stand sehr tief und hat zumeist auch harmlos gespielt. Wir hätten vielleicht noch das ein oder andere Tor mehr schießen können, dennoch sind wir mit einem 6:0-Erfolg natürlich zufrieden. Das positive Gefühl wollen wir jetzt mit in die anstehenden Spiele nehmen“, so Zeisberger abschließend.
Tore: 1:0 Timo Guckel (22.), 2:0 Guckel (37.), 3:0 Guckel (43.), 4:0 Julian Neitz (75.), 5:0 Alan Miro (77.),  6:0 Timo Guckel (86.)
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