13.09.2019 12:01

2. Kreisklasse, Staffel 2


Verteidigt der TC mit „Edeltechniker“ Vollbrecht Platz eins?

Weddecke und Pernath mit Saisonstart nicht zufrieden / Keller-Duell in Klein Berkel

Der TC Hameln will am Samstag auch in Reher jubeln.

TSV Germania Reher II – TC Hameln (Samstag, 17 Uhr).

Rehers Reserve empfängt am Samstag den aktuellen Spitzenreiter aus Hamelns Weststadt. Bei den Gastgebern werden Marcel Franzmeier und Kilian Nasse ausfallen. Der Einsatz von Marvin Beljan ist noch ungewiss. „Wir müssen gegen den Tabellenführer alles abrufen und als Team auftreten. Dann sehe ich uns nicht chancenlos“, berichtet Rehers Trainer Stephan Baumbach. Die Gäste feierten am letzten Spieltag im Topspiel gegen Halvestorf II einen „Last Minute“-Sieg. „Zu aller Überraschung befinden wir uns jetzt auf dem ersten Tabellenplatz. Allerdings stehen wir noch am Anfang der Saison und lassen uns hiervon nicht täuschen. So hätte das Spiel am vergangenen Sonntag auch genauso gut 1:2 gegen uns ausgehen können“, blickt TC-Sprecher Janick Krohn zurück. Arbeitsbedingt werden einige Akteure beim Turn-Club ausfallen. „Dafür dürfen wir uns über das Comeback von Edeltechniker Tobias Vollbrecht freuen. Mit dem Aufsteiger aus Reher kommt ein Gegner, der auch gut in die Saison gestartet ist und nichts zu verlieren hat“, so Krohn abschließend.

SG Klein Berkel/Könisgförde II – VfB Hemeringen II (Sonntag, 13 Uhr).

Auf dem Sportplatz in Klein Berkel steigt am Sonntag das Keller-Duell. Beide Teams stehen aktuell am Tabellenende und warten auf den ersten Dreier. Die Spielgemeinschaft hat sich zumindest schon einen Punkt erspielt. „Ich weiß nicht, wer am Sonntag bei uns spielt. Wir müssen abwarten, was bei der ersten Herren heute Abend personell passiert. Beide Teams stehen unter Druck. Wir sollten die drei Punkte in Klein Berkel behalten. Dafür werden wir alles tun. Wir werden offensiv spielen“, gibt SG-Trainer Dirk Gelhaar die Devise aus. Bei den Gästen sind die Einsätzen von Fabian Prandzioch und Kevin Bangel noch ungewiss. Definitiv fehlen werden Cedric Klein und Gavin Beal. „Wir wollen gewinnen. Nein, wir müssen schon fast gewinnen, damit das Abstiegsgespenst nicht am Hemeringer Bach ankommt. Ich erwarte dort ein Spiel, das vom Abstiegskampf geprägt sein wird. Wir müssen im Vergleich zum Reher-Spiel unsere Chancenausbeute deutlich verbessern und in der Defensive wieder weniger zulassen“, gibt VfB-Trainer Michael Lauke die Devise aus. Für die Gäste ist die Partie ebenfalls richtungsweisend. „Bei einer Niederlage stehen wir unten drin, mit einem Dreier können wir etwas entspannter weiterarbeiten und das Team kann sich entwickeln. Ich hoffe natürlich auch, das einige VfB-Fans die Reise nach Klein Berkel mit antreten, um die Jungs zu unterstützen. Ein Blick auf die Tabelle sollte für uns Motivation genug sein“, macht Lauke deutlich.

FC Preussen Hameln II – TSV Groß Berkel (Sonntag, 13 Uhr).

Nach drei Partien hat Preussens Reserve erst einen Punkt auf dem Konto. „Der Saisonstart war mehr als enttäuschend. Wir müssen langsam aufhören in der Defensive Geschenke zu verteilen. So viele Tore wie wir hinten reinbekommen, können wir vorne gar nicht schießen. Wir müssen in der Defensive stabiler werden. Vorne sind wir immer für Tore gut“, berichtet Preussens Trainer Kay Weddecke und ergänzt: „Groß Berkel wird nach dem 5:5 gegen Rohden II auf Wiedergutmachung aus sein. Das Ergebnis hat mich schon gewundert. Das Remis ist war für deren Ansprüche zu wenig. Wenn wir es schaffen, unsere Leistung auf den Platz zu kriegen, sind Punkte möglich.“ Groß Berkels Trainer Thomas Pernath ist mit dem Saisonstart ebenfalls alles andere als zufrieden. „So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Wir rufen unsere eigenen Stärken im Moment nicht ab. Am Sonntag brauchen wir unbedingt ein Erfolgserlebnis. Aktuell gibt es intern ein paar Hindernisse“, skizziert Pernath die Lage.

TSC Fischbeck – SSG Halvestorf II (Sonntag, 15 Uhr).

„Am Sonntag kommt mit der SSG Halvestorf II ein echter Prüfstein zu uns ins Stadion. Dass es ein spannendes Spiel wird, liegt wohl auf der Hand. Ich schätze Halvestorf sehr und habe die Ergebnissen entnommen, dass sie diese Saison etwas vorhaben“, berichtet TSC-Trainer Mario Zeisberger und ergänzt: „Mit der Niederlage am letzten Wochenende konnten wir sehen, dass auch diese Mannschaft zu schlagen ist. Wir werden zuhause alles daran setzen, um ihnen Paroli zu bieten. Als Trainer habe ich das Glück auf einen großen und motivierten Kader zurückgreifen zu können.“ SSG-Trainer Paul Alles zählt Fischbeck ebenfalls zu den Meisterschaftsfavoriten. „Es ist wieder eine erste Herren. Für uns wird es ein ähnlich schwieriges Spiel wie gegen den TC Hameln. Ich hoffe, dass mein Team aus den Fehlern gelernt hat. Wir müssen uns wie im Training präsentieren. Mit einer guten Tagesform können wir jeden Gegner in der Liga schlagen“, unterstreicht Alles.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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